Forum E-Government und Digitalisierung

Verwaltung am Kipp-Punkt – wie können digitale Lösungen wirksam eingesetzt werden?

2. - 3. Juni 2022, Bremen
Vom 2. bis 3. Juni 2022 findet im Rahmen des 26. Europäischen Verwaltungskongress das Forum E-Government und Digitalisierung in Bremen statt. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie bei einer am Kipp-Punkt stehenden Verwaltung digitale Lösungen eingesetzt werden können. Die Moderation übernehmen Daniela Berger, Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Marc Groß von der KGSt. Wie die Veranstalter des Forums berichten, laufen aktuell viele Veränderungen gleichzeitig ab, wie etwa Klimakrise, Fachkräftemangel, Souveränität, Sicherheit und Verwaltungsmodernisierung. Hierbei handele es sich um transformative Veränderungen, die nicht linear, sondern in exponentieller Geschwindigkeit ablaufen. Immer schneller bewegten wir uns auf Kipppunkte zu, die eine Umkehr nicht mehr zulassen und sich auf die Lebens-, Arbeits- und Standortqualität auswirken. Daher gelte es jetzt mehr denn je, mutig und konsequent zu handeln und die vor uns liegenden Herausforderungen anzunehmen, denn sie dulden keinen Aufschub mehr. Digitalisierung, E-Government und der Einsatz moderner Informationstechnik böten Lösungen, wenn sie wirksam eingesetzt werden. Wie das insbesondere im Sinne einer zukunftsfähigen Verwaltung gelingen kann, werde in dem Forum diskutiert. Dabei werde ein Fokus auf die Aspekte Automation, OZG 2.0-Umsetzung, moderne Arbeitswelten und IT-Sicherheit gelegt.

Aktuelle Meldungen

Landesregierung Rheinland-Pfalz will bei der Kommunikation künftig stärker auf soziale Medien setzen.
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Rheinland-Pfalz: Vom Pressedienst zum Newsroom

[10.04.2019] Die Landesregierung Rheinland-Pfalz wird ihren Landespressedienst zu einem modernen, vernetzten Mediendienst umbauen. Auch Bürger sollen künftig in direkten Dialog mit der Regierung treten können. mehr...

Niedersachsen: Blockchain im Dialog

[09.04.2019] Interessierte und Aktive im Bereich Blockchain können sich in Niedersachsen jetzt für einen Dialog zum Thema registrieren. Starten soll dieser noch im zweiten Quartal. mehr...

Fast alle steuerlichen Verfahren

IT-Infrastruktur: Hessen und Thüringen kooperieren

[09.04.2019] Thüringen und Hessen setzen auf eine gemeinsame IT-Infrastruktur: Künftig werden Thüringer Steuerbescheide in Großrechnern des Landes Hessen berechnet. Das Bezügeabrechnungsverfahren für die Mitarbeiter der Thüringer Landesverwaltung wird ebenfalls in Hessen betrieben. mehr...

Innenminister Peter Beuth eröffnet das Hessen Cyber Competence Center (Hessen3C).

Cyber-Angriffe: Hessen3C schützt Landesnetz

[09.04.2019] In Hessen ist jetzt das Hessen Cyber Competence Center (Hessen3C) eröffnet worden. Dort arbeiten IT-Experten aus Verwaltung, Polizei und Verfassungsschutz zusammen, um das Landesnetz vor Cyber-Angriffen zu schützen. mehr...

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) und ekom21 unterzeichnen Überlassungsvertrag für die Software civento.

HZD: civento vervollständigt Plattform

[08.04.2019] Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) wird die Lösung civento von IT-Dienstleister ekom21 in ihre Digitalisierungsplattform integrieren. mehr...

Deutsche Behörden erreichten in einem Passwort-Sicherheits-Report mit Abstand den höchsten Sicherheitswert.
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Passwortsicherheit: Die richtige Strategie

[08.04.2019] Deutsche Behörden erreichen laut einer Umfrage im Umgang mit Passwörtern gute Noten. Ein Passwort-Manager kann ihnen dabei helfen, beispielsweise schwache und mehrfach verwendete Passwörter oder niedrige Sicherheits- und Passwortqualitätswerte aufzudecken. mehr...

Professor Paul Becker ist seit dem 1. April 2019 Präsident des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG).

BKG: Paul Becker ist neuer Präsident

[08.04.2019] Paul Becker hat das Amt als Präsident des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG) angetreten. Im BKG soll nun unter anderem eine elektronische Plattform aufgebaut werden, die Informationen verschiedener Behörden verknüpft. mehr...

Schleswig-Holstein: E-Akte beim Arbeitsgericht Kiel

[05.04.2019] Als Pilot ist jetzt beim Arbeitsgericht Kiel die elektronische Verfahrensakte gestartet. Die anderen Arbeitsgerichte Schleswig-Holsteins sowie das Landesarbeitsgericht sollen im Laufe dieses Jahres folgen. mehr...

Baden-Württemberg: Schuldschein auf digitaler Plattform

[05.04.2019] Baden-Württemberg steigt in die digitale Vermarktung von Schuldscheinen ein: Das Land hat als erstes Bundesland einen Schuldschein zur Anschlussfinanzierung über eine digitale Plattform platziert. mehr...

E-Rechnungs-Gipfel 2019: Austausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung

[04.04.2019] Wie es um die Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland bestellt ist, darüber werden sich Akteure aus Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und von führenden Rechnungsdienstleistern beim E-Rechnungs-Gipfel in Bonn austauschen. Auch Impulse aus Europa sollen die Teilnehmer erhalten. mehr...

Hamburg: E-Rechnung im Aufwind

[04.04.2019] Seit vier Jahren verarbeitet die Freie und Hansestadt Hamburg Rechnungen mit dem Standard XRechnung. 2018 waren es über 100.000. mehr...

Die Beteiligten des Pilotprojekts E-Akte Bund im Bundesministerium der Finanzen (BMF).

E-Akte Bund: Pilotierung im Finanzministerium

[04.04.2019] Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ist als zweite Bundesbehörde in die Pilotierung der E-Akte Bund gestartet. Die Pilotierung setzt zunächst bei einem Projekt-Team des BMF an und wird dann auf weitere Referate ausgeweitet. mehr...

Dokumentenaustausch: xdomea Regierung startet

[04.04.2019] Um den digitalen Austausch von Dokumenten zwischen den Bundesländern zu verbessern, ist jetzt das Projekt „xdomea Regierung“ des IT-Planungsrats gestartet. Es steht unter Federführung des Landes Hessen. mehr...

Dataport: Als IT-Ausbilder auf Platz 5

[03.04.2019] Dataport ist eines der besten Unternehmen in Deutschland bezüglich Ausbildung in der IT. In einer aktuellen Studie belegt der IT-Dienstleister in seiner Kategorie den fünften Platz von 49 ausgezeichneten Unternehmen. mehr...

Niedersachsen: E-Akte statt Aktenberge

[03.04.2019] Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie sattelt im Bereich des Schwerbehindertenrechts auf die E-Akte um. Das spart nicht nur Platz und Papier, die Anträge können auch schneller und einfacher bearbeitet werden. mehr...

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