Forum E-Government und Digitalisierung

Verwaltung am Kipp-Punkt – wie können digitale Lösungen wirksam eingesetzt werden?

2. - 3. Juni 2022, Bremen
Vom 2. bis 3. Juni 2022 findet im Rahmen des 26. Europäischen Verwaltungskongress das Forum E-Government und Digitalisierung in Bremen statt. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie bei einer am Kipp-Punkt stehenden Verwaltung digitale Lösungen eingesetzt werden können. Die Moderation übernehmen Daniela Berger, Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Marc Groß von der KGSt. Wie die Veranstalter des Forums berichten, laufen aktuell viele Veränderungen gleichzeitig ab, wie etwa Klimakrise, Fachkräftemangel, Souveränität, Sicherheit und Verwaltungsmodernisierung. Hierbei handele es sich um transformative Veränderungen, die nicht linear, sondern in exponentieller Geschwindigkeit ablaufen. Immer schneller bewegten wir uns auf Kipppunkte zu, die eine Umkehr nicht mehr zulassen und sich auf die Lebens-, Arbeits- und Standortqualität auswirken. Daher gelte es jetzt mehr denn je, mutig und konsequent zu handeln und die vor uns liegenden Herausforderungen anzunehmen, denn sie dulden keinen Aufschub mehr. Digitalisierung, E-Government und der Einsatz moderner Informationstechnik böten Lösungen, wenn sie wirksam eingesetzt werden. Wie das insbesondere im Sinne einer zukunftsfähigen Verwaltung gelingen kann, werde in dem Forum diskutiert. Dabei werde ein Fokus auf die Aspekte Automation, OZG 2.0-Umsetzung, moderne Arbeitswelten und IT-Sicherheit gelegt.

Aktuelle Meldungen

Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern sattelt auf die E-Akte 2.0 um.

Mecklenburg-Vorpommern: E-Akte 2.0

[27.05.2021] Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns wird mit einer neuen elektronischen Akte ausgestattet. Erstmals werden damit auch alle Landesbehörden in die elektronische Aktenverwaltung einbezogen. mehr...

BREKO: Initiative „Fiber for Future“ startet

[27.05.2021] Die jetzt gestartete Initiative „Fiber for Future“ des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) soll im Superwahljahr 2021 die Bedeutung der Digitalpolitik und der digitalen Infrastruktur hervorheben. In diesem Rahmen zeichnete der Verband auch Politiker für ihre digitalpolitische Arbeit aus. mehr...

Einheitliches Unternehmenskonto: Bund nimmt als Pilot teil

[26.05.2021] Als einer der ersten Piloten wird der Bund am einheitlichen Unternehmenskonto auf ELSTER-Basis teilnehmen. Im Juni soll die Lösung bereitgestellt werden und das Organisationskonto des Nutzerkontos Bund ablösen. mehr...

Dritter Digitalisierungsbericht des Landes Baden-Württemberg liegt vor.

Baden-Württemberg: Dritter Digitalisierungsbericht liegt vor

[26.05.2021] Der Dritte Digitalisierungsbericht des Landes Baden-Württemberg gibt einen detaillierten Überblick über die bereits umgesetzten Projekte. Dazu gehören der Forschungsleuchtturm Cyber Valley, die Cyberwehr und die Cybersicherheitsagentur sowie der Ausbau gigabitfähiger Netze. mehr...

Bund: Rahmenvereinbarung mit MACH

[26.05.2021] Eine neue Rahmenvereinbarung mit dem Unternehmen MACH gibt Bundesbehörden die Chance, unkompliziert und rabattiert Lösungen und Services des Software-Anbieters zu beziehen. mehr...

Hamburg: Länderübergreifende Kooperation für Justiz-IT

[25.05.2021] Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Berlin haben ein Verwaltungsabkommen geschlossen, das den gemeinsamen Betrieb Justiz-IT ermöglichen soll. Die Migration der IT-Infrastrukturen der beteiligten Länder in das gemeinsame Data Center Justiz läuft bereits. mehr...

Domänenzuordnung der eingereichten Skizzen

GAIA-X: 131 Vorhabenskizzen eingegangen

[21.05.2021] Für den GAIA-X Förderwettbewerb sind 131 Vorhabensskizzen bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Die aussichtsreichsten Skizzen werden nun ausgewählt und sollen zwischen dem 9. und 11. Juli 2021 einem Gutachtergremium vorgestellt werden. mehr...

Mecklenburg-Vorpommern: Investitionen in die Digitalisierung

[21.05.2021] In Mecklenburg-Vorpommern soll die Digitalisierung der Landesverwaltung schneller vorankommen. Mehrere Millionen Euro sollen investiert werden. Auch liegt ein Feinkonzept für die Umsetzung vor. mehr...

Bundesportal: Nutzer-Feedback gefragt

[21.05.2021] Noch bis Ende Mai können Besucher des Bundesportals Feedback zu Handhabung und Design der Plattform geben. Die Umfrageergebnisse sollen in den weiteren Ausbau der Plattform einfließen. mehr...

NEGZ: Digitales Wunderwesen Blockchain?

[20.05.2021] In seinem Positionspapier zur Blockchain betrachtet das NEGZ mögliche Anwendungsbereiche der Technologie in der öffentlichen Verwaltung, die Frage nach einer Regulierung durch den Staat sowie die Standardisierung. Zudem gibt das NEGZ konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...

Besuch beim Bremer Schiffsregister.

Bremen: Digitalisierungswelle erfasst Schiffe

[20.05.2021] Die Freie Hansestadt Bremen hat jetzt das Digitale Schiffsregister eingeführt. Für eine vollautomatisierte Nutzung drängt der Bremer Senat für Justiz- und Verfassung weiterhin auf eine entsprechende Bundesgesetzesänderung. mehr...

Hessen: FISBOX-Komponente für Online-Anträge

[20.05.2021] Mit ihrer FISBOX bietet die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung eine standardisierte, flexible SaaS-Lösung für Fachinformationssysteme. Nun kam mit der digitalen Antragsüberführung ein neuer Baustein hinzu. Bei zwei Akteuren hat er sich schon bewährt. mehr...

USU: Digitale OZG-Sprechstunde

[19.05.2021] Online-Bürgerservices optimal umsetzen – um dieses Thema dreht sich Ende Mai eine digitale Sprechstunde des Unternehmens USU, welche die OZG-Umsetzung in den Blick nimmt. In einem Webinar am 19. Mai geht es zunächst um den Weg von der OZG-Strategie zur IT-Architektur. mehr...

Andreas Majer
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Interview: Im Geleitzug zur Leitregion

[19.05.2021] Von den Besten in Europa lernen und Baden-Württemberg zur digitalen Leitregion machen – das ist das Ziel der Initiative „Digitale Brücke“. Kommune21 sprach mit Andreas Majer, Lisa Maihack und Bertil Kilian vom IT-Dienstleister Komm.ONE über das Projekt. mehr...

Open-Source-Lösungen bieten Vorteile für die öffentliche Verwaltung.
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Open Source: Offen und unabhängig

[19.05.2021] Die öffentliche Verwaltung in Deutschland sollte sich technologisch stärker öffnen als bislang, beispielsweise durch den Einsatz von Open Source Software. Denn so können sich Akteure des Public Sector unter anderem ihre Unabhängigkeit bewahren. mehr...

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