Rheinland-Pfalz5G+ von Vodafone
Bis Ende 2023 wird Mobilfunkanbieter Vodafone rund 75 Prozent aller Haushalte in Rheinland-Pfalz mit dem neuesten Mobilfunkstandard 5G+ eigenwirtschaftlich versorgen. Bis 2025 soll diese Rate auf rund 90 Prozent steigen. So sieht es laut dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung ein mit dem Unternehmen unterzeichneter Letter of Intent vor. „Die Versorgung mit schnellen Mobilfunk-Internet-Zugängen auf Basis von 5G wird zukünftig Standard sein und ist ein entscheidender Baustein für resiliente und hoch performante Datennetze“, sagt Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer. „Ich freue mich, dass wir in Rheinland-Pfalz den Ausbau des 5G-Netzes weiter voranbringen können und dass Vodafone für das Netz jetzt diese konkreten Ausbauziele beschreibt. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz ist die Mobilfunkabdeckung wichtig und notwendig.“
Die unterzeichnete Absichtserklärung hält laut Ministerium fest, dass Vodafone einen entscheidenden Beitrag für die Versorgung des Landes mit echtem 5G, also losgelöst von einer reinen Aufrüstung der 4G-Standorte, leisten wird. Im Unterschied zu 5G-Netzen, die auf LTE-Technologie aufsetzen, setzt 5G Standalone beziehungsweise 5G+ ausschließlich auf 5G-Technologie. Laut Vodafone ermöglicht das den Nutzenden mehr Netzkapazität bei weniger Energieverbrauch. Mit 5G+ seien Bandbreiten von anfangs bis zu 700 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) und perspektivisch von mehr als 1.000 Mbit/s möglich. Dabei erlaube die geringe Latenz von 10 bis 15 Millisekunden einen Datenaustausch in Echtzeit, was insbesondere für Industriekunden sehr attraktiv sei. Network Slicing garantiere überdies Bandbreite, Latenz und Stabilität. Mit dem Schlagwort Edge Computing sollen vor allem im industriellen Kontext und in der Logistik Möglichkeiten eröffnet werden.
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