OZGFIM-Standard als Katalysator

[11.06.2019] Mehr Tempo bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) fordert der Nationale Normenkontrollrat im Monitor Digitale Verwaltung #2. Nach Ansicht des Unternehmens cit kann dies nur mit einer einheitlichen E-Government-Plattform, die den FIM-Standard unterstützt, gelingen.
Das Unternehmen cit empfiehlt die Nutzung einer FIM-konformen

Das Unternehmen cit empfiehlt die Nutzung einer FIM-konformen, einheitlichen Plattform für E-Government.

(Bildquelle: cit GmbH)

Den Monitor Digitale Verwaltung #2 hat vor Kurzem der Nationale Normenkontrollrat (NKR) vorgestellt (wir berichteten). Der Bericht bewertet den Umsetzungsstand bei der Digitalisierung der Verwaltung und zeigt Wege auf, wie diese vorangetrieben werden kann.
Die Autoren sehen in dem aktuellen Bericht die Digitalisierung der Verwaltung auf gutem Weg, der Start in die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sei geglückt. Deutschland werde dadurch in den internationalen Rankings aufholen. Um beim Thema Digitalisierung zu den führenden Ländern in Europa und der Welt aufzuschließen, müsse das Tempo jedoch weiter angezogen werden.
Der Normenkontrollrat empfiehlt daher, die neue Form der föderalen Zusammenarbeit zu vertiefen, um die Ergebnisse der Entwicklungsgemeinschaften umsetzen und in die Fläche bringen zu können. Als zentraler Aspekt wird dabei das Thema Plattform-Architektur genannt. Die Standardisierung über FIM (Föderales Informationsmanagement) und KoSIT (Koordinierungsstelle für IT-Standards) sei dafür in der heterogenen deutschen IT-Landschaft die unerlässliche Basis und müsse weiter intensiviert werden.
Das Unternehmen cit, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, teilt diese Einschätzung. „Wir können die Ergebnisse des Monitors nur bestätigen: Aus unserer Sicht ist eine Bereitstellung nutzerfreundlicher Verwaltungsleistungen in dem Umfang, wie es das OZG fordert, nur mit einer einheitlichen Plattform möglich, die den FIM-Standard unterstützt“, kommentiert Klaus Wanner, geschäftsführender Gesellschafter von cit. „Nur dann kann wie am Fließband eine Vielzahl qualitativ guter Anwendungen in Betrieb genommen werden, die die Anwender über einen zentralen Zugang erreichen und wie aus einem Guss erleben. Mit dem FIM-Standard und einer entsprechenden Plattform kann die digitale Grundversorgung effizient und schnell sichergestellt werden.”
cit veranstaltet nach eigenen Angaben regelmäßig Webinare zum Thema FIM und hat auch ein Whitepaper mit dem Titel „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG” veröffentlicht. Es kann kostenlos per E-Mail an info@cit.de angefordert werden.





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