NRWWirtschaftsportal mit neuen Funktionen

[10.10.2023] Das Wirtschafts-Service-Portal.NRW hat einige Neuerungen erhalten, die Bedienung und Antragsabwicklung erleichtern sollen, darunter die Übernahme von Daten aus dem Nutzer- oder Unternehmenskonto. Rund 400 Anträge können im Portal aktuell digital gestellt werden.

Gewerbe anmelden, Handwerkskarte beantragen, die Erlaubnis für den Betrieb einer Gaststätte einholen – dafür muss man in Nordrhein-Westfalen nicht aufs Amt, das können Unternehmerinnen und Unternehmer online über das Wirtschafts-Service-Portal.NRW (WSP.NRW) erledigen (wir berichteten). Nun hat das Portal laut Wirtschaftsministerium neue Funktionen erhalten, die dazu beitragen sollen, dass die Nutzerinnen und Nutzer noch schneller und einfacher zum Ziel kommen: Das System verwendet jetzt bereits erfasste Daten aus dem Service- oder Unternehmenskonto und erhöht damit den Bedienkomfort. Außerdem sei das Portal jetzt vollständig für mobile Geräte optimiert und die Navigation sei verbessert worden. Eine KI-gestützte Suchfunktion unterstützt die Nutzenden zusätzlich bei der Suche nach relevanten wirtschaftsbezogenen Leistungen. Erweitert wurden auch die Hilfeseiten, um schnellen Support dort anbieten zu können, wo er benötigt wird.
Derzeit deckt das WSP.NRW vor allem die Schwerpunkte Gründung, Unternehmensführung und internationale Arbeit ab. Laut Wirtschaftsministerium beabsichtigt die Landesregierung aber, weitere Antragsverfahren auch in anderen wirtschaftsnahen Bereichen über das Portal zu bündeln.
„Wir haben mit dem Wirtschafts-Service-Portal eine zentrale Plattform für digitale Serviceleistungen geschaffen, von der Gewerbetreibende, Freie Berufe und grenzüberschreitende Dienstleister profitieren. Damit bauen wir weiter konsequent Bürokratie ab“, sagte Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur. Mehr als 400 Anträge können Unternehmerinnen und Unternehmer mittlerweile digital über das WSP.NRW stellen. Das spare viele Behördengänge und Zeit, entlaste Unternehmen und Verwaltungen und beschleunige die Verfahren deutlich, so die Ministerin.





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