BundesverwaltungsamtWechsel an der Spitze

[08.03.2024] Nach 14 Jahren übergibt Christoph Verenkotte die Leitung des Bundesverwaltungsamtes (BVA) an Katja Wilken. In einer Feierstunde wurden die Verdienste Verenkottes gewürdigt und die Weichen für die Zukunft gestellt.
Auf dem Bild sind Katja Wilken, Christoph Verenkotte vom Bundesverwaltungsamt, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, zu sehen.

In einer Feierstunde im Bundesverwaltungsamt wurde Christoph Verenkotte in den Ruhestand verabschiedet.

v.l.: Katja Wilken, Christoph Verenkotte, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

(Bildquelle: Bundesverwaltungsamt)

Nach 14 Jahren engagierter Leitung geht Christoph Verenkotte, Präsident des Bundesverwaltungsamtes (BVA), Ende März 2024 in den Ruhestand. Im Rahmen einer Feierstunde am 7. März in Köln wurde seine Amtszeit gewürdigt. Seine Nachfolgerin wird die bisherige Vizepräsidentin des BVA, Katja Wilken, die damit die erste Frau an der Spitze der Behörde wird.

Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat (BMI), würdigte Verenkottes Leistungen: „Ich danke Christoph Verenkotte sehr herzlich für seine 14 Jahre an der Spitze des Bundesverwaltungsamtes und seine 36 Jahre im Dienst der Bundesverwaltung. Er hat das BVA maßgeblich geprägt und zu einem Service-Flaggschiff der Bundesverwaltung entwickelt.“

Das BVA ist mit über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 23 Standorten eine der größten Behörden im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern. Es steht für Aufgabenvielfalt und ist ein zentraler Akteur der Verwaltungsmodernisierung. Unter Verenkottes Führung hat sich das BVA laut BMI zu einem Vorreiter für Digitalisierung und Effizienz entwickelt. Mit mehreren Großprojekten und der Förderung innovativer Methoden habe er die Behörde in seiner Amtszeit vorangebracht.

Katja Wilken, eine erfahrene Volljuristin mit den Schwerpunkten IT und Digitalisierung, wird ab 1. April 2024 die Leitung des BVA übernehmen. Sie bringt langjährige Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen der Bundesverwaltung mit. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, sagte Wilken. „Das BVA ist ein zentraler Akteur in der deutschen Verwaltungslandschaft. Mit unseren innovativen Produkten und digitalen Dienstleistungen gestalten wir die Modernisierung der Bundesverwaltung maßgeblich mit.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Panorama
Winterliche Landschaft in Nordschweden

In eigener Sache: Wir machen Winterpause

[23.12.2024] Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Aktuelle Meldungen gibt es hier wieder ab dem 6. Januar 2025. mehr...

Ein bärtiger Mann im blauen Anzug mit Mikro auf einer Bühne, hinter ihm die Schrift "eGovernment Monitor".

Initiative D21: Vertiefte Zusammenarbeit mit FITKO

[16.12.2024] Die FITKO ist neues Fördermitglied der Initiative D21. Gemeinsam wollen die Organisationen die bürgerorientierte Verwaltungsdigitalisierung voranbringen. Die Kooperation soll technologische Innovationen und die föderale Umsetzung stärken. mehr...

Das Bild zeigt Bayerns Digitalminister Fabian Mehring.

GovTech Campus: Fabian Mehring neu im Präsidium

[13.12.2024] Der bayrische Staatsminister und Landes-CIO Fabian Mehring wurde in Berlin einstimmig in das neue Präsidium des GovTech Campus Deutschland gewählt. Gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen will er den Ausbau digitaler Verwaltungsinnovationen steuern und dabei für mehr Tempo sorgen. mehr...

Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM

[11.12.2024] Um die Kommunen des Landes fit zu machen für das digitale Bauen und Planen, hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung die Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ aufgesetzt. mehr...

Nachnutzung: Dienst „W@ffenrechtliche Erlaubnisse“ in der Fläche

[10.12.2024] Der Onlinedienst für waffenrechtliche Erlaubnisse ist bundesweit verfügbar: In 80 Waffenbehörden von elf Ländern beschleunigt er Antragsverfahren erheblich. Bayern und das Saarland koordinierten die Entwicklung, den Betrieb übernimmt die AKDB. Ein weiteres Land plant nun die Einführung. mehr...

Vier Elemente der Digitalen Dachmarke

Digitale Dachmarke: Kleine Elemente mit großer Wirkung

[06.12.2024] Die Digitale Dachmarke für Deutschland startet: Mit verschiedenen Elementen soll sie Einheitlichkeit und Vertrauen in föderalübergreifende Online-Angebote stärken. Erste Websites setzen die Kennzeichnungselemente bereits ein. mehr...

Rotes Stethoskop liegt auf einer Laptop-Tastatur.

Mecklenburg-Vorpommern: Zukunftspläne für den digitalen ÖGD

[04.12.2024] In Mecklenburg-Vorpommern wird der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) digitaler: Mit einer neuen Strategie und Bundesförderung hat das Land Fortschritte erzielt, darunter eine moderne IT-Infrastruktur und Vernetzung. Ziel ist ein effizienter, krisenfester ÖGD bis 2025. mehr...

Serverreihe in einem Rechenzentrum,in der Bildmitte mit dem Rücken zum Betrachter zwei Männer, die an den servern zu arbeiten scheinen.

Bitkom-Studie: Rechenzentrumsmarkt in Deutschland

[29.11.2024] Laut einer aktuellen Bitkom-Studie liegt Deutschland bei Rechenzentren zwar weiterhin in Europa vorn, doch beim globalen Markt verliert das Land an Boden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, fordert der Bitkom eine umfassende politische Unterstützung. mehr...

Nahaufnahme von zwei Papierstapeln, bläuliche Farbstimmung.

Niedersachsen/Hamburg: ÖGD wird digitaler

[26.11.2024] Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben die Notwendigkeit einer digitalen Transformation im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) verdeutlicht. Niedersachsen und Hamburg nutzen ein Bundesprogramm, das bis 2026 insgesamt 800 Millionen Euro zur Verfügung stellt, um ihre digitalen Strukturen zu stärken. mehr...

Detailaufnahme aus einem Rechenzentrum: Rückseite eines Serverracks mit Kabeleingängen und Leuchtdiode.

Thüringen: Besuch aus Österreich

[26.11.2024] Eine Delegation aus Österreich, bestehend aus den sechs CIOs der österreichischen Regierung und dem Gruppenleiter für Digitalisierung und E-Government, hat sich im Thüringer Landesrechenzentrum über die Verwaltungscloud des Freistaats informiert. mehr...

Beispiel für ein Dashboard zu Gewaltvorfällen – dargestellt mit disy Cadenza unter Verwendung von Demodaten.

BMBF/disy Informationssysteme: Gewalt im öffentlichen Dienst erfassen

[20.11.2024] Das Forschungskonsortium InGe hat einen Prototyp einer digitalen Meldeplattform für Gewaltvorfälle im öffentlichen Dienst vorgestellt. Erfasst werden können auch nichtstrafbare Vorfälle, um eine fundierte Datenbasis für Prävention zu schaffen. Grundlage ist die Software disy Cadenza. mehr...

Mehrere Teilnehmende stehen vor einer Pinnwand mit Post-Ists und überlegen.

DIN-Prozess: Mehr Qualität für digitale Services

[19.11.2024] Auf Initiative des Bundesinnenministeriums trafen sich Beschäftigte aus Verwaltung und Wirtschaft zu einem Auftaktworkshop beim Deutschen Institut für Normung (DIN). Ziel des Treffens war es, den Grundstein für verbindliche, einheitliche Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsleistungen zu legen. mehr...

Brustbild einer Frau in einem dunklen Raum, über deren Gesicht farbiger Programmcode projiziert wird.

Open Data Forum: Offen für die Zivilgesellschaft

[19.11.2024] Das Open Data Forum öffnet sich ab sofort für die Zivilgesellschaft. Bürgerinnen und Bürger können sich nun beteiligen und über die Nutzung und Bereitstellung offener Daten austauschen. Bisher war die Plattform nur für Behörden zugänglich. mehr...

Hamburg: Umfrage zur digitalen Teilhabe

[18.11.2024] Laut einer repräsentativen Umfrage der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz sowie der Verbraucherzentrale Hamburg nutzen die meisten Hamburgerinnen und Hamburger regelmäßig digitale Dienstleistungen. mehr...

Mann sitzt auf einem Sofa und tippt auf seinem Laptop.

Hamburg/Schleswig-Holstein: Auszeichnung für das Projekt KERN

[12.11.2024] Im Kooperationsprojekt KERN entwickeln Hamburg und Schleswig-Holstein ein Open-Source-basiertes Baukastensystem für digitale Verwaltungslösungen, das allen Bundesländern zur Verfügung steht. Die Zusammenarbeit erhielt nun den Preis für gute Verwaltung 2024. mehr...