Schleswig-HolsteinUltramobile Polizeiarbeit

[10.12.2020] In Schleswig-Holstein sollen neue Smartphones die Polizeiarbeit im Streifendienst erleichtern. Die Beamten können damit vor Ort Unfälle aufnehmen, Personen kontrollieren, Ausweisdokumente auf ihre Echtheit prüfen und ihre Lageeinschätzung durch geobasierte Fachdaten unterstützen.
Auf ultramobile Polizeiarbeit setzt das Land Schleswig-Holstein.

Auf ultramobile Polizeiarbeit setzt das Land Schleswig-Holstein.

(Bildquelle: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein)

Ultramobile Polizeiarbeit: so nennt sich ein Projekt, im Zuge dessen jetzt das Land Schleswig-Holstein 1.000 neue Smartphones an die Polizeidienststellen ausgerollt hat. Wie IT-Dienstleister Dataport mitteilt, machen die mobilen Geräte die Arbeit der Polizei im Streifendienst effizienter. Die Beamten können dazu auf den mobilen Diensttelefonen ab sofort den dMessenger von Dataport und drei Polizei-Apps nutzen. Zu Letzteren gehören die mobile Anwendung für das Vorgangsbearbeitungssystem @rtus und eine App für Kartendienste und Navigation. Beide habe Dataport entwickelt. Bei der dritten Anwendung handle es sich um eine Dokumentenprüf-App der Bundespolizei. Mithilfe der Apps können die Beamten im Streifendienst vor Ort Unfälle aufnehmen, Personen kontrollieren, Ausweisdokumente auf ihre Echtheit prüfen und ihre Lageeinschätzung durch geobasierte Fachdaten unterstützen. Mit den neuen Geräten stehe der Polizei zudem ein robusteres Outdoor-Modell für erschwerte Arbeitsbedingungen zur Verfügung. Bislang hat das Land die Smartphones an die Dienststellen in Flensburg, Kiel, Eckernförde, Lübeck und Norderstedt verteilt, berichtet Dataport. Im kommenden Jahr sollen – vorbehaltlich der Freigabe der Haushaltsmittel – weitere 1.000 Smartphones an die Landespolizei ausgegeben werden. Das Projekt setze Dataport in enger Kooperation mit den Produktbereichen @rtus und GIS (Geoinformationssystem) der Landespolizei um.





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