PDTeam Polizei und Justiz
Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder stehen nicht nur wegen der Digitalisierung vor richtungsweisenden Entscheidungen. Auch der Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit stellt sie vor Herausforderungen. So sollen beispielsweise Informationen zentral verwaltet werden. Wie aber lässt sich das trotz föderaler Strukturen umsetzen? Entwicklungsprojekte sollen agil gestaltet werden. Gelingt das in den hierarchisch geprägten Sicherheitsbehörden? Und was ist mit dem Anspruch an exzellente IT-Systeme und die zügige Realisierung fachlicher Anforderungen, die dem akuten IT-Fachkräftemangel gegenüberstehen? Wie lässt sich das langfristig vereinbaren? Um den Behörden mit Sicherheitsaufgaben auf Bundes- und Landesebene Antworten auf diese Fragen zu geben, hat Partnerschaft Deutschland (PD), Inhouse-Berater der öffentlichen Hand, das Team Polizei und Justiz aufgebaut.
Wie die Beratungsgesellschaft mitteilt, besteht es aus Fachexperten, die in allen Projektphasen beraten. Aktuell begleite das Team beispielsweise ein Bund-Länder-Transformationsprojekt. Aufgabe sei es dabei, die heterogenen Anforderungen der Bundes- und Länderpolizeien zu steuern. Auch sei die Transformation der Bestandssysteme zu gestalten und dabei deren permanente Verfügbarkeit zu gewährleisten. Mithilfe agiler Methoden unterstütze das Team außerdem eine permanente Arbeitsgruppe aus Experten von Bund und Ländern dabei, polizeifachliches Wissen in fachliche Anforderungen oder Fachkonzepte umzusetzen. Diese bilden laut PD die Grundlage, um Anforderungen und Lösungsansätze für eine effektivere Zusammenarbeit der föderal organisierten Sicherheitsbehörden zu definieren.
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