Nordrhein-WestfalenStudium Verwaltungsinformatik

[04.12.2019] Um dem Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung entgegenzutreten, bietet Nordrhein-Westfalen ab September 2020 den neuen Studiengang Verwaltungsinformatik an.

In Nordrhein-Westfalen hat das Kabinett grünes Licht für den neuen Studiengang Verwaltungsinformatik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (FHöV NRW) gegeben. Wie das Ministerium des Innern mitteilt, sollen ab dem 1. September 2020 132 Studierende an den Hochschulstandorten in Münster und Köln ein duales Studium in dem neuen Fach aufnehmen. Nordrhein-Westfalen plant damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Innenminister Herbert Reul sagt: „Die Digitalisierung des Landes ist die größte Herausforderung für die Verwaltung in unserer Zeit. Um sie voranzutreiben, brauchen wir bestausgebildete junge Leute. Deshalb ist dieses Angebot eine wichtige Investition in die Zukunft.“
Verwaltungsinformatiker werden an der Schnittstelle zwischen innerer Verwaltung und angewandter Informatik gebraucht. Die Studierenden des neuen Studiengangs sollen zunächst für die Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes ausgebildet werden, kündigt das Innenministerium an. Die künftigen Absolventen werden sich demnach durch Fachwissen in Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften in einem breiten Feld auszeichnen und rechtssichere Entscheidungen treffen können. Einen weiteren Schwerpunkt der Ausbildung stelle der Bereich Informationstechnologien und Medienkompetenz dar. Durch die Verbindung beider Bereiche in einer Ausbildung sollen die angehenden Verwaltungsinformatiker darin geschult werden, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung auf allen Ebenen zu gestalten.
Das neue Studienangebot der FHöV sei bei den Kommunen bereits auf sehr große Nachfrage gestoßen, heißt es aus Nordrhein-Westfalen.





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