HessenSinemus neue CIO
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Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und Landes-CIO
(Bildquelle: Hessische Staatskanzlei)
Hessen hat eine neue Landes-CIO, die gleichzeitig Ministerin des neuen Ministeriums für Digitale Strategie und Entwicklung ist: Kristina Sinemus. „Ein neues Ministerium mit aufbauen zu dürfen, erfüllt mich mit Stolz“, sagte sie laut cio.de. „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und die Chance, ein alle Lebensbereiche betreffendes Thema wie die Digitalisierung im Sinne des Landes voranzubringen.“
„Mit Professorin Sinemus holen wir eine Expertin in unser Team, die interdisziplinäres Denken und Arbeiten von der Pike auf gelernt hat. Es gehört zu ihrem Markenkern, komplexe Technikthemen zu verstehen und zu vermitteln“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier zur Berufung. Die neue Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung war Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt, Gründerin einer Wirtschafts-PR-Agentur und Professorin an einer Privathochschule.
Nach einem Lehramtsstudium in den Fächern Biologie, Chemie, Germanistik und Pädagogik in Kassel und Münster sowie einem parallelen Diplomstudium der Biologie promovierte Sinemus 1995 im Fachbereich Biologie an der TU Darmstadt. Wie auf cio.de weiter zu lesen ist, arbeitete sie anschließend als freie Beraterin und Moderatorin für Unternehmen, Verbände und Ministerien und stieg 1998 als geschäftsführende Gesellschafterin in die Beratungsfirma Genius ein, einer Ausgründung der Technischen Universität Darmstadt, welche öffentliche Institutionen, Unternehmen und Verbände mit Strategieberatung, Studien, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Im Jahr 2011 berief die Privathochschule Quadriga in Berlin Sinemus zur Professorin. Dort forschte sie am Department Politics und Public Affairs zu Themen wie Partizipation oder Risikokommunikation. Die 54-jährige Sinemus ist außerdem ausgebildete Mediatorin, Großgruppenmoderatorin und zertifizierter Coach.
Vorgänger im Amt des Landes-CIO waren Finanzminister Thomas Schäfer, Horst Westerfeld und Harald Lemke.
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