Materna Virtual SolutionSichere Kommunikation für Einsatzkräfte

Auch für BOS rückt ultramobiles Arbeiten inzwischen in den Fokus - mitsamt hoher Sicherheitsanforderungen.
(Bildquelle: hunterbliss/123rf.com)
Auf der AFCEA-Fachausstellung am 27. und 28. Mai 2025 in Bonn stellt das Unternehmen Materna Virtual Solution Lösungen vor, die sich auch für das sichere Arbeiten im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) eignen. Das Unternehmen will zeigen, wie Einsatzkräfte mobil kommunizieren, Fachanwendungen nutzen und vertrauliche Daten schützen können – auch bei erhöhter Geheimhaltungsstufe. Das so genannte ultramobile Arbeiten mit Smartphone und Tablet sei auf dem Weg, auch im BOS-Umfeld an Bedeutung zu gewinnen, so Materna Virtual Solution. Voraussetzung seien jedoch Lösungen, die Datenschutz und Datensouveränität gewährleisten. Die hauseigene Software ist laut Unternehmen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert und für die Einstufungen VS-NfD sowie NATO RESTRICTED zugelassen.
Neben der bekannten Containerlösung SecurePIM zeigt Materna Virtual Solution in Bonn erstmals eine neue Anwendung für das sichere Fotografieren, eine App zur Dokumentenbearbeitung und einen geschützten Browser. Alle Anwendungen sind für die behördenspezifische iOS-Plattform indigo konzipiert. Neu ist zudem die Beta-Version einer Office-Suite für ultramobiles Arbeiten, die künftig auch Android-Endgeräte mit Knox Native Solution unterstützen soll. Dank modularer Architektur lasse sich die Software an die Anforderungen einzelner Behörden anpassen. Fachanwendungen könnten über eine interne Entwicklungsumgebung eingebunden oder neu erstellt werden.
Die AFCEA-Fachausstellung bringt jährlich Anbieter von IT-Lösungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zusammen. Sie findet im World Conference Center in Bonn statt. Materna Virtual Solution ist dort am Stand S56 im Saal New York/Genf vertreten.
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