DriveLock / Cancom PublicSchnittstellenkontrolle für Bundesbehörden
Durch die vermehrte Arbeit im Homeoffice eröffnen sich neue Einfallstore für Hackerangriffe auf den öffentlichen Sektor. Bei Cyberangriffen auf staatliche Behörden und Einrichtungen stellen externe Schnittstellen wie USB-Anschlüsse ein hohes IT-Sicherheitsrisiko dar, weil darüber Daten unkontrolliert zu- oder abfließen können. Darauf verweist jetzt das IT-Sicherheits-Unternehmen DriveLock. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist Behörden mit seinem Mindeststandard für Schnittstellenkontrollen (SSK) darauf hin, solche Schnittstellen hinreichend abzusichern.
DriveLock ist mit seinem Partner CANCOM Public im Kaufhaus des Bundes (KdB), der elektronischen Einkaufsplattform für Bundesbehörden, gelistet. Im KdB bündeln zentrale Beschaffungsstellen die Bedarfe der öffentlichen Verwaltung und schließen mit Unternehmen Rahmenvereinbarungen über Standardprodukte und -dienstleistungen. Im Mai 2020 schloss das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums einen Rahmenvertrag mit dem IT-Dienstleister CANCOM Public zur Beschaffung einer Schnittstellenkontrolle inklusive Dienstleistung für 100 Bundesbehörden und dem ITZBund ab. Im Rahmen dieses Vertrags entschied sich das Beschaffungsamt für die Schnittstellenkontrolle von DriveLock, mit der externe Wechseldatenträger, Festplatten sowie USB-Sticks abgesichert werden können. Der Fokus der Device-Control-Lösung von Drive Lock liege primär auf der Kontrolle externer Speichergeräte. Die Zugriffskontrolle für mobile Datenträger sei sowohl auf Benutzer- als auch auf Geräteebene oder in einer Kombination aus beidem möglich. Consultants von CANCOM Public unterstützen die Behörden dabei, die Lösung zu implementieren und die entsprechenden Konfigurationen betriebsbereit einzustellen. In Zukunft soll die SSK-Lösung über den Bundesclient allen Bundesbehörden zur Verfügung stehen.
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