BayernScanzentrum leistet wertvolle Arbeit
Im Scanzentrum Wunsiedel sind seit dem Jahr 2011 über 12,5 Millionen Steuererklärungen und Fragebögen zur steuerlichen Erfassung für Bayern gescannt worden. Das berichtet jetzt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Auch Steuerklärungen für Rheinland-Pfalz und Thüringen werden dort gescannt und Arbeiten für andere Verwaltungsbereiche erledigt. Denn die Beschäftigten im Scanzentrum seien mit ihrem umfassenden technischen und fachlichen Know-how bei der Digitalisierung und Aufbereitung jeglicher Art von Daten und Unterlagen hochspezialisiert. Etwa 100 der insgesamt rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden speziell für die Bewältigung der Grundsteuerreform eingestellt und können dank künftigem Aufgabenanfall nun unbefristet weiterbeschäftigt werden. Etwa mit dem Scannen von Impfnachweisen für das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit steht laut Ministerium bereits eine weitere große Aufgabe für das Zentrum an. „Das Scanzentrum in Wunsiedel vereint hohe Arbeitsqualität, Arbeitsgeschwindigkeit und Serviceorientierung“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei einem Besuch im Scanzentrum. „Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, wie wichtig eine moderne und über verschiedene Kanäle erreichbare Steuerverwaltung ist.“ Bei der Umsetzung der Grundsteuerreform leiste Wunsiedel einen essenziellen Beitrag, meint Füracker. „Viele Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind sehr dankbar dafür, ihre Grundsteuererklärung auch in Papierform abgeben zu können. Dass sie am Ende trotzdem in digitaler Form bei den Finanzämtern ankommen, verdanken wir unserem Scanzentrum: Über 1,9 Millionen bayerische Grundsteuererklärungen wurden bereits in Wunsiedel digitalisiert.“
Bayern: Finanzämter erproben digitale Belegeinreichung
[28.10.2024] Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat kündigt eine Pilotphase für das neue Belegverfahren RABE an, die Ende 2024 starten soll. Mit RABE könnten Steuerpflichtige Belege direkt über Mein ELSTER digital hinterlegen und so die Bearbeitungszeiten verkürzen. mehr...
Saarland: Besserer Service in Finanzämtern
[18.09.2024] In den saarländischen Finanzämtern können Termine ab sofort online vereinbart werden. Die neue digitale Lösung soll den Service verbessern und die Verwaltung bürgerfreundlicher machen. mehr...
ElsterSecure App: Mobiler Zugang zum Online-Finanzamt
[26.06.2024] Mit der ElsterSecure App steht eine neue, sichere Log-in-Variante für das Online-Finanzamt Mein Elster zur Verfügung. Für die Anmeldung werden keine Passwörter, Zertifikate oder TANs benötigt. Zudem reicht ein Smartphone oder Tablet für die Nutzung von ELSTER aus. mehr...
E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[20.06.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
MACH: Selfservice im Rechnungs-Workflow
[13.05.2024] Die Fachhochschule Dortmund arbeitet mit dem Selfservice MACH meineRechnung. Die Lösung bindet mit einer intuitiv verständlichen Oberfläche auch Gelegenheitsnutzer unkompliziert in den Rechnungsworkflow ein – mit dem Ergebnis kürzerer Bearbeitungszeiten im Rechnungsprüfungsprozess. mehr...
E-Rechnung: Der Umstieg kommt
[26.03.2024] Das Wachstumschancengesetz wird zu einem Anstieg von E-Rechnungen im XML-Format sowie zu einer Verpflichtung zum Versand von E-Rechnungen für steuerpflichtige kommunale Eigenbetriebe führen. Dies erfordert eine entsprechende technische Infrastruktur. mehr...
Big Data: Mit Big-Data-Management gegen Finanzkriminalität
[07.03.2024] Finanzbehörden verarbeiten große Mengen heterogener Daten. Deren Management stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit und Leistung der eingesetzten Lösungen. Von einer Daten-Management-Plattform, die alle Prozessschritte abdeckt, profitieren Behörden in verschiedener Weise. mehr...
Rheinland-Pfalz: E-Rechnung wird 2025 zur Pflicht
[17.01.2024] In Rheinland-Pfalz wird die nächste Stufe der elektronischen Rechnungsstellung gezündet. Nach der neuen E-Rechnungs-Verordnung des Landes müssen Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten, ab April kommenden Jahres ihre Rechnungen elektronisch stellen. mehr...
ELSTER: Steuerbelege per App erfassen
[05.01.2024] Die Steuererklärung soll mit der App MeinELSTER+ einfacher werden. Die Smartphone-App ermöglicht es, wichtige Belege direkt einzuscannen und im ELSTER-Portal abzulegen. mehr...
Bayern: ELSTER weiterhin am erfolgreichsten
[10.08.2023] Bayern sieht in ELSTER weiterhin die erfolgreichste E-Government-Anwendung in Deutschland. Das Angebot werde fortlaufend verbessert und erweitert. mehr...
Thüringen: Komplexe IT in Finanzämtern
[20.07.2023] Das Thüringer Landesamt für Finanzen überwacht alle automatisierten Steuerverwaltungsverfahren im Freistaat. Die IT-Infrastruktur der Thüringer Finanzämter wird immer komplexer. mehr...
Gewerbe- und Körperschaftsteuer: Digitale Bescheidzustellung in NRW
[19.07.2023] Ab sofort können in Nordrhein-Westfalen Gewerbesteuermess- und -Zerlegungsbescheide sowie Körperschaftsteuerbescheide direkt in ELSTER zugestellt werden. Es ist das erste Bundesland, in dem diese erweiterte digitale Bekanntgabe möglich ist. mehr...
Baden-Württemberg: Bargeldlos zahlen bei der Polizei
[21.06.2023] Die landesweite Einführung des elektronischen Zahlungsverfahrens bei der Polizei Baden-Württemberg soll die Bezahlung von Verwarnungsgeldern beschleunigen. Neben einer Entlastung der Bußgeldstellen wird auch ein höherer Lerneffekt erwartet, da das Verwarnungsgeld unmittelbar folgt. mehr...
Hessen: E-Payment flächendeckend eingeführt
[17.04.2023] Als eines der ersten Länder hat Hessen flächendeckend E-Payment in den Dienststellen der Landesverwaltung eingeführt und durch eine Pay-per-Link-Funktion ergänzt. mehr...