E-RechnungSachsen nutzt Plattform des Bundes mit

[27.08.2019] Der Freistaat Sachsen wird die vom Bund zur Verfügung gestellte OZG-konforme Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) nutzen. Eine entsprechende Absichtserklärung ist unterzeichnet.

Einen Meilenstein zur Einführung der E-Rechnung haben jetzt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das Bundesministerium der Finanzen (BMF) und der Freistaat Sachsen gesetzt. Das teilt jetzt das BMI mit. Demnach haben die beiden Bundesministerien und der Freistaat eine Absichtserklärung zur Mitnutzung der OZG-konformen Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) unterzeichnet. Gemeinsam mit dem BMF setzt das BMI die Einführung der E-Rechnung in der Bundesverwaltung um. Mit der Rechnungseingangsplattform werde der Wirtschaft dabei eine innovative und nutzerfreundliche Lösung angeboten, um E-Rechnungen bei Einrichtungen der mittelbaren Bundesverwaltung einzureichen. Sie ermögliche die einfache Erstellung von E-Rechnungen über eine komfortable Web-Oberfläche. Auch der Upload sowie die Einreichung via E-Mail oder PEPPOL einer schon erstellten E-Rechnung seien möglich. Den Bundesländern werde OZG-RE zur Mitnutzung zur Verfügung gestellt. „Die Einführung der elektronischen Rechnung in den Bundes- und Landesverwaltungen ist ein wichtiger Baustein der gemeinsamen Umsetzung des OZG“, sagt Klaus Vitt, Staatssekretär im BMI und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik. „Die Kooperation mit dem Freistaat Sachsen und weiteren Bundesländern zeigt eindrucksvoll das Potenzial des gemeinsamen, arbeitsteiligen Handelns. Es gibt mir Zuversicht, dass wir die Ziele des OZG zeitgerecht umsetzen werden. Das ist im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen, aber auch der Beschäftigten in den öffentlichen Verwaltungen.“ Thomas Popp, Amtschef der Sächsischen Staatskanzlei und Beauftragter für Informationstechnologie (CIO) des Freistaats Sachsen, ergänzt: „Der enge Schulterschluss mit dem Bund bei der Einführung der elektronischen Rechnung ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Kooperation zwischen Bund und Land im IT-Bereich funktioniert. Der Einsatz gemeinsamer Lösungen führt zu Vereinfachung, Vereinheitlichung und weniger Bürokratie – sowohl für die Unternehmen, als auch für die Behörden. In diesem Geiste arbeiten wir weiter daran, viele moderne Online-Angebote für Bürger und Unternehmen ans Netz zu bringen.“





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