BREKORegionalkonzept ausgeweitet
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) weitet sein Anfang 2018 gestartetes Regionalkonzept (wir berichteten) aus. Wie der Glasfaserverband mitteilt, ist die einjährige Pilotphase in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg erfolgreich verlaufen, weshalb das Konzept sukzessive auf ganz Deutschland ausgeweitet werden soll. Mit drei neu gegründeten Landesgruppen stehe der Glasfaserverband nun auch Kommunen und Landespolitik in Hessen und Sachsen sowie im Nordosten Deutschlands in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern beim Breitband-Ausbau zur Seite. Ehrenamtliche Landesbeauftragte aus dem Kreis des BREKO fungieren hier als Ansprechpartner für Bürgermeister, Landräte und weitere mit dem Thema Breitband Befasste. Damit biete der Verband nicht nur fachkundige Unterstützung vor Ort an, sondern stelle auch Experten für regionale und landesspezifische Besonderheiten zur Verfügung.
Als Vorsitzender der Landesgruppe Hessen ist ENTEGA-Geschäftsführer Christoph Busch gewählt worden. Seine Stellvertreter sind Thomas Wild, Geschäftsführer von Titan Networks, und der WiTCOM-Geschäftsführer Ralf Jung. Zum sächsischen Landesbeauftragten sei desaNet-Geschäftsführer Jens Schaller gewählt. Seine Nachfolge werde im zweiten Jahr Jens Kliemt, Geschäftsführer des Netzbetreibers eins energie, antreten. Schaller und Kliemt werden sich außerdem gegenseitig vertreten. Den Vorsitz der Landesgruppe Nordost haben Stefan Tiemann von RFT kabel und WEMACOM-Geschäftsführer Martin Retzlaff übernommen. Sie übernehmen laut BREKO die Aufgabe des Landesbeauftragten in den drei Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Weiterhin habe Ulla Meixner, Leiterin des Geschäftsbereichs Telekommunikation bei den Stadtwerken Flensburg, den Landesvorsitz in Schleswig-Holstein inne. In Baden-Württemberg stehe Bernhard Palm, Geschäftsführer der NetCom BW, der Landesgruppe vor.
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