PDReformagenda für den Public Sector
Wie wird die öffentliche Hand in Zukunft (wieder) leistungsfähig? Mit dem Strategiepapier „Der Weg zur öffentlichen Hand von morgen“ will das Unternehmen PD – Berater der öffentlichen Hand ein ganzheitliches Zielbild entwerfen, das als Grundlage für eine Reformagenda der öffentlichen Verwaltung dienen soll. Das Beratungsunternehmen will zeigen, welche Maßnahmen für ein Umdenken und Handeln hin zu einer gestaltenden und innovativen Verwaltung in den kommenden Jahren erforderlich sind und wie die Umsetzung aussehen könnte. Eine handlungsfähige und effektive öffentliche Verwaltung sei Grundvoraussetzung für einen modernen Staat, betont PD in einer Meldung anlässlich der Veröffentlichung des Papiers. Nur so könne dieser die vielfältigen politischen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, gesunkene Haushaltsmittel und steigende Anforderungen an die Verwaltung bewältigen.
Die Autorinnen und Autoren des Strategiepapiers haben ein Zielbild für den Public Sector von morgen entwickelt. Auf dieses, so PD, sollen die deutsche Politik und Verwaltung in den kommenden Jahren hinarbeiten, um die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Hand zu erhalten und sie zukunftsfähig zu machen. Einzelmaßnahmen seien dazu nicht mehr ausreichend, vielmehr sei ein ganzheitlicher Ansatz notwendig. Daher empfiehlt PD, vier große Reformbereiche integriert zu adressieren. Demnach muss die öffentliche Hand
- die Verwaltungslandschaft restrukturieren,
- ihr Personal entwickeln und motivieren,
- einen neuen Modus Operandi etablieren und
- die Produktivität erhöhen.
„Das Betriebsmodell der öffentlichen Verwaltung bedarf einer grundlegenden Erneuerung, damit sie ihre Aufgaben auch in zunehmend schwierigen, von multiplen Krisen geprägten Zeiten bewältigen kann“, sagt PD-Geschäftsführer Claus Wechselmann. Die Reformen setzen auf vielen Ebenen an und sind vernetzt. Die Umsetzung der Reformbereiche betrifft institutionelle Rahmenbedingungen der öffentlichen Hand ebenso wie einzelne Behörden. Die ersten Lösungsansätze seien bereits intensiv mit Führungskräften aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutiert worden, so PD.
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