OZGPwC berät das Saarland

[06.06.2023] Um die weitere Umsetzung des OZG und die Digitalisierung interner Verwaltungsabläufe voranzutreiben, setzt das Saarland auf Expertise von außen. Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers den Zuschlag.

Die Regierung des Saarlandes arbeitet nach eigenen Worten intensiv daran, das Angebot digitaler Serviceleistungen für die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zu erweitern. Aber auch die verwaltungsinternen Arbeitsabläufe gilt es, schneller, einfacher und nutzerfreundlicher zu gestalten. Um die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der Binnendigitalisierung zu beschleunigen, hat das saarländische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Zweckverband eGo-Saar eine europaweite Ausschreibung für einen externen Dienstleister durchgeführt. Den Zuschlag erhielt die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) Deutschland.
Dank des professionellen Prozess-Managements sollen laut Ministeriumsangaben unter anderen Verwaltungsprozesse optimiert und technisch in einer Antrags- und Prozessplattform umgesetzt werden. Dadurch sollen Verwaltungsvorgänge, wie beispielsweise eingehende Anträge, in einem durchgängigen digitalen Prozess bearbeitet werden können. Das Ziel sei eine digitale Verwaltung aus einem Guss.
Die Verwaltungsdigitalisierung könne nur erfolgreich sein, wenn sie eine wirkliche Verbesserung für diejenigen mit sich bringt, die Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen, sagte Wirtschafts- und Digitalisierungsminister Jürgen Barke. Verwaltungsprozesse, die heute noch zu bürokratisch, zu langwierig und zu komplex organisiert sind, müssten vereinfacht, beschleunigt und leichter verständlich werden. Dabei könne das Saarland künftig auf die spezielle Expertise seines Dienstleisters zurückgreifen, so der Minister.





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