Baden-WürttembergPolizei startet bei WhatsApp und Mastodon
Die Polizei Baden-Württemberg ist bereits auf verschiedenen Social-Media-Kanälen präsent. Eine Vorreiterrolle nahm sie ein, als sie – nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums als eine der ersten Polizeien in Deutschland – im Jahr 2011 den Kurznachrichtendienst Twitter (inzwischen X) für ihre Kommunikation nutzte. Seit Anfang Oktober 2024 ist die baden-württembergische Polizei jetzt auch auf WhatsApp und auf Mastodon vertreten. Auf WhatsApp betreibt sie den zentralen Kanal „Polizei Baden-Württemberg“ und den regionalen Kanal „Polizeipräsidium Aalen“. Die Kanäle können über die Suchfunktion von WhatsApp gefunden und abonniert werden. WhatsApp-User können diese Kanäle abonnieren und empfangen dann Meldungen in Form von Texten, Bildern, Videos und Links. Die Social-Media-Plattform Mastodon, auf der die Polizei Baden-Württemberg nun ebenfalls aktiv ist, weist eine ähnliche Funktionsweise wie X auf. Das deutsche Open-Source-Projekt gilt als besonders datenschutzfreundliches Netzwerk.
„Die Polizei Baden-Württemberg ist seit Jahren erfolgreich auf den Social-Media-Plattformen Facebook, X (ehemals Twitter), Instagram und YouTube aktiv. Die Menschen im Land bekommen hier Einblicke hinter die Kulissen der Polizeiarbeit und werden über aktuelle Ereignisse, Einsätze und wichtige Präventionsthemen informiert. Mit WhatsApp und Mastodon geht die Polizei nun neue Wege, um noch mehr Menschen zu erreichen. Das ist wichtig, denn eine schnelle und direkte Kommunikation funktioniert am besten, wenn man sie auf mehreren Säulen aufbaut“, sagte Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Starts der neuen Social-Media-Plattformen der Polizei.
Nach einer Evaluationsphase sollen, bei positivem Ergebnis, zusätzliche Mastodon-Accounts und WhatsApp-Kanäle für die weiteren Dienststellen und Einrichtungen der Polizei Baden-Württemberg geprüft werden.
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