Rheinland-PfalzPolizei setzt auf E-Cash

[21.03.2019] Anfang April führt die Polizei Rheinland-Pfalz das elektronische Bezahlverfahren ein. Vertragspartner TeleCash übernimmt auch die Buchführung für die eingenommenen Gelder.

Die rheinland-pfälzische Polizei wird nach einem erfolgreichen Pilotversuch zum 1. April 2019 das elektronische Bezahlverfahren (E-Cash) einführen. Wie das Innenministerium des Landes meldet, können durch die Umstellung Verwarnungen, Sicherheitsleistungen bei Ordnungswidrigkeiten sowie zur Abwendung von Haftbefehlen und sonstige Gebühren, beispielsweise für Wildunfallbescheinigungen, künftig mit Giro- oder Kreditkarte beglichen werden.
Das Bezahlen von Verwarngeldern mit Bargeld entfalle komplett. Zu diesem Zweck würden die Polizeidienststellen in Rheinland-Pfalz mit insgesamt 436 Bezahl-Terminals ausgestattet, die in den Streifenwagen mitgeführt werden.
Als Vertragspartner für das elektronische Bezahlverfahren hat die Polizei laut der Pressemitteilung des Innenministeriums die Firma TeleCash gewonnen, die auch die Buchführung für die eingenommenen Gelder erstellt und den Polizeidienststellen online zur Verfügung stellt.





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