DataportPhoenix-Suite ist komplett

[22.09.2021] Mit der dPhoenixSuite hat der IT-Dienstleister Dataport eine quelloffene Software-Suite als Alternative zu proprietärer Software entwickelt. Sie bietet einen vollständigen Office-Arbeitsplatz für die öffentliche Verwaltung.

Der öffentlichen Verwaltung steht mit der dPhoenixSuite ab sofort ein vollständiger Arbeitsplatz mit allen Anwendungen für die digitale Zusammenarbeit zur Verfügung. Das meldet der kommunale IT-Dienstleister Dataport, der die Lösung entwickelt hat (wir berichteten). Die dPhoenixSuite basiere auf Open-Source-Software und werde in der Cloud bereitgestellt.
Konzipiert sei der Arbeitsplatz als Alternative zu proprietärer Software. Die Suite biete alle Grundfunktionen für die tägliche Arbeit am Computer: E-Mail, Kalender, Kontakte, Textverarbeitung, Chat, Videokonferenzen und Zusammenarbeit in virtuellen Räumen. Der Quellcode sei unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht und frei zugänglich. Gehostet werde die dem Arbeitsplatz zugrunde liegende Plattform in einem deutschen Rechenzentrum, sie ist derzeit für bis zu 250.000 Nutzer einsatzbereit. Ohne notwendige Software-Installationen stehe Phoenix interessierten Verwaltungen ab sofort als Software-as-a-Service zur Verfügung. Der Zugriff erfolge über eine sichere und datenschutzkonforme Cloud.
Dataport habe den modularen Arbeitsplatz im Auftrag seiner Träger konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Herstellern von Open-Source-Software sowie mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung entwickelt. Auch die Weiterentwicklung erfolge offen und gemeinschaftlich. Die Open-Source-Community sei über ein begleitendes Projekt eingebunden.
Bereits seit 2020 seien Teile von Phönix in verschiedenen Verwaltungen im Einsatz, berichtet Dataport. Derzeit arbeiteten in Schleswig-Holstein Landesverwaltungen, Schulen und kommunale Gremien mit dem Mail- und Videokonferenzmodul. Bremen plane, seinen Lehrkräften Open-Xchange als Dienstmail bereitzustellen.





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