OZG-RahmenarchitekturPartizipativer Dialog

[23.09.2024] Am Konsultationsprozess zum Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur beteiligten sich 154 Stakeholder aus verschiedenen Bereichen mit über 700 Kommentaren.

Die zweite Phase des Konsultationsprozesses zum „Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur“, die vom 12. August bis zum 6. September 2024 lief, ist abgeschlossen. Wie das Bundesinnenministerium (BMI) mitteilt, haben sich in dieser Phase 154 Expertinnen und Experten aus 95 Organisationen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aktiv an der Diskussion beteiligt.

Grundlage der Diskussionen und Kommentare waren die so genannten „Visionen pro Funktionsbaustein“. Diese Visionen wurden vom Föderalen IT-Architekturboard (FIT-AB) auf Basis der Ergebnisse der ersten Konsultationsphase entwickelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, ihr Fachwissen und ihre Meinung über die Plattform Open CoDE einzubringen, die auf Open-Source-Software basiert und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Interessengruppen fördert.

Mehr als 700 Stellungnahmen gingen in dieser zweiten Phase ein. „Mit dem Konsultationsprozess wollten wir nicht nur die fachliche Expertise der zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einholen, sondern auch Transparenz schaffen und einen partizipativen Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen ermöglichen“, erklärte ein Sprecher des federführenden BMI.

Die Rückmeldungen der verschiedenen Interessengruppen werden nun in den weiteren Prozess der Zielbilderstellung einfließen. Basierend auf den überarbeiteten Visionen soll dann ein übergreifendes Zielbild für die OZG-Rahmenarchitektur veröffentlicht werden. Dieses Zielbild dient der Schaffung einer effizienten, offenen und interoperablen IT-Architektur über alle föderalen Ebenen hinweg.





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