Kammergericht BerlinOptimiertes IT-Management mit USU-Software

[13.04.2023] Um IT-Management-Prozesse besser steuern zu können, wird das Kammergericht Berlin Software aus dem Hause USU einsetzen. Das Unternehmen konnte mit seiner Lösung USU IT Service Management (ITSM) in der entsprechenden Ausschreibung überzeugen.

Vertreten durch das Kammergericht hat sich jetzt die Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung für den Einsatz der Lösung USU IT Service Management (ITSM) entschieden. Wie Anbieter USU mitteilt, will das Kammergericht seine IT-Management-Prozesse damit transparenter steuern und automatisieren. In der entsprechenden Ausschreibung hat das Unternehmen laut eigenen Angaben mit einem leistungsstarken Angebot überzeugt. Die mehrjährige Rahmenvereinbarung sehe den Erwerb von USU IT Service Management als Software-as-a-Service(SaaS)-Lösung sowie ein entsprechendes Dienstleistungspaket vor.
Bei USU ITSM handle es sich um eine zentrale, ausbau- und zukunftsfähige Management-Plattform mit einheitlicher Datenhaltung. Durch seine Best-Practice-Module und Integrationsfähigkeit lasse sich das System flexibel und schnell an die spezifischen Bedürfnisse des Kammergerichts anpassen. Das wiederum sorge für ein signifikantes Automatisierungspotenzial. Sukzessive werden in den kommenden Monaten die Prozesse Incident, Problem, Change und Asset Management umgesetzt. Zur Unterstützung des Service Desk soll ferner eine Wissensdatenbank aufgebaut werden. Über sie können Anwendende laut USU allgemeine IT- und fachverfahrensspezifische Probleme selbstständig identifizieren und lösen.



Stichwörter: E-Justiz, USU, Berlin, Kammergericht


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