BundOpen Source bevorzugt

[26.07.2024] Eine Anpassung am E-Government-Gesetz hat der Bund verabschiedet. Demnach soll der Nutzung von Open Source Software in der Bundesverwaltung künftig Vorrang eingeräumt werden.
Schild Welcome were open, Symboldbild Open Source Software

Bundesverwaltung soll künftig bevorzugt auf Open-Source-Lösungen setzen.

(Bildquelle: ijeab/stock.adobe.com)

Zusammen mit dem OZG-Änderungsgesetz (OZGÄndG, wir berichteten) ist auch eine Anpassung des E-Government-Gesetzes (EGovG) in Kraft getreten. Diese regelt die vorrangige Nutzung von Open Source Software in der Bundesverwaltung. Wie der IT-Beauftragte des Bundes berichtet, sollen die Behörden des Bundes künftig offene Standards nutzen und bei neu anzuschaffender Software vorrangig Open-Source-Lösungen beschaffen, statt Software, deren Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist oder deren Lizenz die Verwendung, Weitergabe und Veränderung einschränkt. Die Bundesregierung erfülle damit eine weitere Forderung aus dem Koalitionsvertrag und stärke die Digitale Souveränität in der IT der Bundesverwaltung.



Stichwörter: Politik, Bund, EGovG, Open Source, OZG 2.0


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