Schleswig-HolsteinOpen-Source-Ansatz findet Anerkennung
Auf Einladung der Vereinten Nationen war Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter zu Gast bei der internationalen Open-Source-Konferenz OSPOs for Good 2024, die im UN-Hauptquartier in New York stattfand. Bei der zweitägigen Konferenz trafen sich die weltweit führenden Open-Source- und Open-Innovation-Experten, um darüber zu diskutieren, wie der Einsatz solcher Lösungen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft insgesamt noch stärker vorangetrieben werden und wie die weltweite Zusammenarbeit auch unter Einbeziehung der Vereinten Nationen koordiniert werden kann. Dies geht aus einem Bericht der Staatskazlei Schleswig-Holsteins hervor.
Schleswig-Holstein auf einem guten Weg
Wie die Staatskanzlei Schleswig-Holstein berichtet, sprach der Minister in einer Panel-Diskussion unter anderem über die Bedeutung von Open-Source-Lösungen für das Land und stellte dar, welche Rolle regionale Regierungen bei der Politikgestaltung sowie der Einführung von Open-Source-Lösungen in der Verwaltung haben. Schrödters Bilanz fällt positiv aus: „Die Konferenztage waren geprägt durch einen intensiven und wunderbaren Erfahrungsaustausch. Sie haben mich darin bestätigt, dass wir in Schleswig-Holstein auf einem richtigen und sehr guten Weg sind, digitale Souveränität durch den Einsatz von Open-Source-Lösungen zu schaffen. Auch unser Ansatz, ein Umfeld offener Innovationen aufzubauen, liegt im weltweiten Trend. Es war gut zu sehen, dass unsere Wege auch weltweit gegangen werden. Mit unserem Beschluss, als erstes Land unsere IT-Systeme auf Open-Source-Lösungen umzustellen, was unter anderen einen Wechsel von Microsoft Office auf die Software LibreOffice und den Einsatz eines Linux-Betriebssystems bedeutet, werden wir die digitale Unabhängigkeit und Sicherheit verbessern sowie den Digitalstandort Schleswig-Holstein weiter stärken“, so der Minister.
Landeshilfen für den Umstieg der Verwaltung auf Open Source
Dass Schleswig-Holstein von den Vereinten Nationen eine Einladung erhalten hat, zeige, dass das Land „weltweit auf der Landkarte der Digitalisierung wahrgenommen“ werde, sagte Schrödter. „Mein Eindruck nach der Konferenz ist, dass wir operativ bei der Ablösung von bisher eingesetzten IT-Lösungen weiter sind als andere Regionen, Länder oder Staaten, weil wir bereits konkrete Umstiegspläne entwickelt und feste Ablösezeiten definiert haben“, so der Minister. Damit setze Schleswig-Holstein seine öffentlichen Mittel künftig für echte Programmierleistung ein und nicht mehr nur für Lizenzgebühren an Dritte. Dies stärke wiederum den Digitalstandort Schleswig-Holstein. Die Lösungen sind nach Aussage von Schrödter mindestens so komfortabel einsetz- und nutzbar durch die Mitarbeitenden in der Landesverwaltung wie die bisher verwendeten Lösungen. Das Land stelle dazu ein umfangreiches Unterstützungspaket zur Verfügung, damit der Umstieg schnell und reibungslos erfolgen könne.
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