NiedersachsenNotebooks für die Polizei
Bei einem Besuch im Polizeikommissariat Achim hat sich Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, ein Bild vom Einsatz des PolizeiClient 2.0 gemacht.
Der Roll-out der modernen Arbeitsplatzausstattung läuft seit Anfang September 2024: Mit der Einführung der zweiten Generation des PolizeiClient werden die Mitarbeitenden der Polizei Niedersachsen mit Notebooks für flexibleres Arbeiten ausgestattet. Wie das niedersächsische Innenministerium meldet, entfällt dadurch viel Bürokratie bei Umzügen, Dienstpostenwechseln oder Umorganisationen.
Bisher umfasst der Arbeitsplatz bei der Polizei Niedersachsen eine klassische Ausstattung mit vorrangig festen Geräten in den Büros; lediglich 30 Prozent der Geräte sind Notebooks. Künftig erhalten die mehr als 26.000 Mitarbeitenden ein so genanntes 2-in-1-Gerät, welches die Funktionen eines Tablets und eines Notebooks vereint und im Büro an größere Monitore und Eingabegeräte angeschlossen werden kann.
„Mit der neuen Gerätegeneration setzen wir den fortlaufenden Modernisierungsprozess in der Polizei Niedersachsen fort“, erklärt Innenministerin Daniela Behrens. „Wir statten künftig nicht mehr Büros aus, sondern Menschen. Damit schaffen wir für die Beschäftigten in der Polizei Niedersachsen die Möglichkeit, mobil, krisensicher und modern zu arbeiten. Außerdem wird durch den PolizeiClient 2.0 die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestärkt und auch das Führen in Teilzeit erleichtert.“
Auch die Studierenden an der Polizeiakademie Niedersachsen erhalten laut Innenministerium die neuen 2-in-1-Geräte. In der Polizeidirektion Oldenburg sei die Einführung bereits abgeschlossen. In den kommenden Monaten folgten das Landeskriminalamt Niedersachsen, die Polizeiakademie Niedersachsen sowie die Polizeidirektionen Göttingen, Lüneburg, Osnabrück, Hannover, Braunschweig und die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen.
Planmäßig wird die Arbeitsplatzausstattung der Polizei Niedersachsen alle fünf Jahre erneuert. Die Kosten für den PolizeiClient 2.0 belaufen sich auf rund 33 Millionen Euro pro Jahr. Der Betrag wird ab 2025 dauerhaft im Polizeihaushalt abgebildet.
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