Nordrhein-WestfalenMeilenstein bei E-Verwaltungsarbeit

[10.01.2024] In Nordrhein-Westfalen sind mittlerweile mehr als 55.000 Arbeitsplätze der Landesverwaltung vollständig digitalisiert. Zuletzt wurden unter anderem die Bezirksregierung Köln und der Landesbetrieb Straßen.NRW auf die elektronische Akte umgestellt.
Das Bild zeigt eine Hand auf einer Laptop-Tastatur und kleine Symbole für papierloses Arbeiten.

Digitalisierung in NRW: Papierloses Arbeiten verbessert auch die Abläufe in Behörden.

(Bildquelle: 123rf.com)

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat bereits über 55.000 Arbeitsplätze der Landesverwaltung in mehr als 150 unterschiedlichen Behörden vollständig digitalisiert und auf elektronische Aktensysteme umgestellt und damit nach eigenen Angaben einen wesentlichen Teil des E-Government-Gesetzes Nordrhein-Westfalen (EGovG NRW) erfüllt. Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse mit zahlreichen Beteiligten könnten künftig vollständig digital abgebildet werden.

Wie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes mitteilt, wurden für die Einführung der Komponenten der E-Verwaltungsarbeit zahlreiche Roll-out-Projekte initiiert und erfolgreich umgesetzt. Zuletzt seien unter anderem die Bezirksregierung Köln und der Landesbetrieb Straßen.NRW sowie zahlreiche kleinere Behörden wie beispielsweise das Institut der Feuerwehr digitalisiert worden.

„Das ist ein echter Meilenstein“, meint Daniel Sieveke, Staatssekretär im Digitalisierungsministerium. Das papierlose Arbeiten schone nicht nur die Umwelt, sondern verbessere auch die Arbeitsabläufe in Behörden. „Mit der jüngsten erfolgreichen Digitalisierung der Bezirksregierung Köln hat die Landesregierung einen weiteren großen Schritt gemacht, denn das Angebot elektronischer Services für Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen setzt digital arbeitende Verwaltungen voraus“, so Sieveke weiter. 

Insgesamt fußt die E-Verwaltungsarbeit in Nordrhein-Westfalen auf drei zentralen Säulen, die beim landeseigenen IT-Dienstleister IT.NRW betrieben werden: die E-Akte mit dem System nscale der Firma Ceyoniq, die elektronische Laufmappe als Eigenentwicklung des Landes durch das Unternehmen Materna sowie das ersetzende Scannen mit der Lösung Webscan der Firma DXC.





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