Hochschule SchmalkaldenNeuer Bachelor-Studiengang
Austausch der Kooperationsunterlagen für den neuen Bachelor-Studiengang Verwaltungsinformatik / E-Government an der Hochschule Schmalkalden.
v.l. Dr. Hartmut Schubert, Finanzstaatssekretär Thüringen; Prof. Dr. Gundolf Baier, Hochschulpräsident; Carsten Feller, Wissenschaftsstaatssekretär
(Bildquelle: Hochschule Schmalkalden)
Zum Wintersemester 2021/2022 startet an der Hochschule Schmalkalden der neue praxisintegrierte Bachelor-Studiengang Verwaltungsinformatik / E-Government. Wie die Hochschule mitteilt, erfolgt dieser Studiengang in Kooperation mit dem Thüringer Finanzministerium und soll Fach- und Führungskräfte für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ausbilden. Das Studium solle die Absolventen dazu befähigen, als künftige Entscheidungsträger die Potenziale neuer Technologien zu erkennen, zu bewerten und Transformationsprojekte in öffentlichen Verwaltungen zu gestalten.
Den neuen sechssemestrigen interdisziplinären Studiengang bieten laut Hochschule die Fakultäten Wirtschaftsrecht und Informatik an. Er umfasse Fächer des Verwaltungsrechts, der Informatik und des Anwendungskontexts Verwaltungsinformatik. Die Absolventen werden damit für die aktuellen Aufgabenstellungen von Landes- und Kommunalverwaltungen sowie die notwendige ganzheitliche Betrachtung einer Verwaltung auf Strategie-, Prozess- und Systemebene qualifiziert.
Das Studium ergänzen ausgedehnte Praxisphasen: So können die Studierenden sowohl nach dem Modell Studium und Praxis+ mit einem festen Kooperationspartner aus der Verwaltung studieren als auch mit einem solchen aus der Wirtschaft wie etwa Software-Entwicklungshäusern oder Beratungsunternehmen. Zudem bestehe die Möglichkeit, das Studium ohne Kooperationspartner durchzuführen.
Der Hochschule zufolge hat das Thüringer Finanzministerium zum Start des Studiengangs einige Stipendien ausgelobt. Aufgrund einer entsprechenden Änderung des Thüringer Laufbahnrechts könne der Abschluss des Studiums außerdem als qualifizierter Abschluss für die Laufbahn des gehobenen informationstechnischen Dienstes anerkannt werden. Dadurch entfalle der sonst hierfür übliche Vorbereitungsdienst.
Niedersachsen/Hamburg: ÖGD wird digitaler
[26.11.2024] Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben die Notwendigkeit einer digitalen Transformation im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) verdeutlicht. Niedersachsen und Hamburg nutzen ein Bundesprogramm, das bis 2026 insgesamt 800 Millionen Euro zur Verfügung stellt, um ihre digitalen Strukturen zu stärken. mehr...
Thüringen: Besuch aus Österreich
[26.11.2024] Eine Delegation aus Österreich, bestehend aus den sechs CIOs der österreichischen Regierung und dem Gruppenleiter für Digitalisierung und E-Government, hat sich im Thüringer Landesrechenzentrum über die Verwaltungscloud des Freistaats informiert. mehr...
BMBF/disy Informationssysteme: Gewalt im öffentlichen Dienst erfassen
[20.11.2024] Das Forschungskonsortium InGe hat einen Prototyp einer digitalen Meldeplattform für Gewaltvorfälle im öffentlichen Dienst vorgestellt. Erfasst werden können auch nichtstrafbare Vorfälle, um eine fundierte Datenbasis für Prävention zu schaffen. Grundlage ist die Software disy Cadenza. mehr...
DIN-Prozess: Mehr Qualität für digitale Services
[19.11.2024] Auf Initiative des Bundesinnenministeriums trafen sich Beschäftigte aus Verwaltung und Wirtschaft zu einem Auftaktworkshop beim Deutschen Institut für Normung (DIN). Ziel des Treffens war es, den Grundstein für verbindliche, einheitliche Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsleistungen zu legen. mehr...
Open Data Forum: Offen für die Zivilgesellschaft
[19.11.2024] Das Open Data Forum öffnet sich ab sofort für die Zivilgesellschaft. Bürgerinnen und Bürger können sich nun beteiligen und über die Nutzung und Bereitstellung offener Daten austauschen. Bisher war die Plattform nur für Behörden zugänglich. mehr...
Hamburg: Umfrage zur digitalen Teilhabe
[18.11.2024] Laut einer repräsentativen Umfrage der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz sowie der Verbraucherzentrale Hamburg nutzen die meisten Hamburgerinnen und Hamburger regelmäßig digitale Dienstleistungen. mehr...
Hamburg/Schleswig-Holstein: Auszeichnung für das Projekt KERN
[12.11.2024] Im Kooperationsprojekt KERN entwickeln Hamburg und Schleswig-Holstein ein Open-Source-basiertes Baukastensystem für digitale Verwaltungslösungen, das allen Bundesländern zur Verfügung steht. Die Zusammenarbeit erhielt nun den Preis für gute Verwaltung 2024. mehr...
Breitenbrunn: Mobilfunkmast in Betrieb gegangen
[12.11.2024] In Breitenbrunn wurde jetzt ein neuer Mobilfunkmast offiziell in Betrieb genommen, der durch das bayerische Mobilfunk-Förderprogramm mit 327.000 Euro unterstützt wurde. mehr...
Rheinland-Pfalz: Schriftform auf dem Prüfstand
[11.11.2024] Der Ministerrat von Rheinland-Pfalz hat einen Gesetzentwurf zur Förderung elektronischer Kommunikation in der Verwaltung verabschiedet. In über 200 Einzelnormen soll die Schriftform entfallen oder durch digitale Optionen ergänzt werden. mehr...
Datawin: Bund bestellt 60 Dokumentenscanner
[07.11.2024] Die Bundesrepublik Deutschland hat im Rahmen einer neuen Ausschreibung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat 60 Dokumentenscanner des Typs InoTec SCAMAX 611 bestellt. mehr...
Aufenthalt: Breitenwirkung in der Fläche
[06.11.2024] Vier Jahre nach der ersten Pilotierung sind die federführend von Brandenburg entwickelten OZG-Onlinedienste Aufenthalt in über 250 Ausländerbehörden in 14 Bundesländern im Einsatz. Die Entwicklung geht kontinuierlich weiter. mehr...
Sovereign Tech Fund: Open-Source-Initiative fest etabliert
[06.11.2024] Bisher hatte der Sovereign Tech Fund, der das Open-Source-Ökosystem stärken soll, den Status eines Pilotprojekts. Nun wird die Initiative in eine selbstständige Tochtergesellschaft der Bundesagentur für Sprunginnovationen – SPRIND – eingegliedert. mehr...
Luftfahrt-Bundesamt: Drohnenregistrierung in Sekunden
[04.11.2024] Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) stellt für die Drohnenregistrierung eine vollautomatisierte Lösung zur Verfügung. Künftig können die jährlich rund 115.000 UAS-Betreiberregistrierungen sowie 56.000 Kompetenznachweise für Fernpiloten jeweils in wenigen Minuten bearbeitet werden. Bisher dauerte der Prozess rund zwei Wochen. mehr...
ITZBund: Leitungsstab mit neuer Spitze
[31.10.2024] Frauke Greven ist die neue Leiterin des Leitungsstabs beim Informationstechnikzentrum Bund und wird künftig das Direktorium des zentralen IT-Dienstleisters der Bundesverwaltung bei seinen vielfältigen Aufgaben unterstützen. mehr...
disy: Datengestütztes Wassermanagement
[24.10.2024] Klimawandelbedingte Trockenheit und Niedrigwasserphasen stellen eine zunehmende Herausforderung für zahlreiche Sektoren dar. Das BMDV-Forschungsprojekt NieTro² hat ein datengestütztes Entscheidungssystem entwickelt, das öffentliche Akteure mit aktuellen Informationen unterstützt, um nachhaltige Maßnahmen zu koordinieren. mehr...