IT-PlanungsratNeue Website

[21.07.2021] Der IT-Planungsrat hat seine Website aktualisiert. Ziel war es, die dort gezeigten Inhalte übersichtlicher und verständlicher darzustellen. Die technische und redaktionelle Pflege übernimmt die Föderale IT-Kooperation (FITKO).
IT-Planungsrat: Website im neuen Design.

IT-Planungsrat: Website im neuen Design.

(Bildquelle: Screenshot www.it-planungsrat.de)

Im neuen Design und mit komplett überarbeiteten Inhalten erscheint jetzt die Website des IT-Planungsrats. Laut eigenen Angaben hat die Föderale IT-Kooperation (FITKO) den Relaunch im Auftrag des IT-Planungsrats koordiniert.
Vor dem Neustart habe eine umfangreiche Zielgruppenanalyse und eine Analyse der Seiten auf ihre Nutzungsfreundlichkeit stattgefunden. Daraufhin habe man eine Website entwickelt, die den IT-PLR, seine Aufgaben und Ziele sowohl übersichtlicher als auch verständlicher vermittle. Besucher sollen auf kurzem Weg Basisinformationen über den Rat erhalten und über eine klare Menüstruktur zu weiterführenden Informationen gelangen. Zu diesem Zweck seien die Menüpunkte der Website überarbeitet und teilweise miteinander verknüpft worden. Die schlankere Navigation erleichtere die Orientierung und Informationsaufnahme. Zudem stelle sie sicher, dass Besucher schneller zu den gesuchten Informationen gelangen. Die Navigation durch die Seite werde durch ein neues, klares und responsives Design unterstützt. Ebenfalls neu sei die Volltextsuche. Mit ihr könne die gesamte Website nach gewünschten Suchbegriffen durchforstet werden. Auch die Suche bei den Beschlüssen des IT-Planungsrats sei nun einfacher und zeitgemäßer gestaltet: Um die Nutzungsfreundlichkeit zu steigern, sei der Umfang der Filter- und Sortierfunktion auf das Wesentliche begrenzt worden, die Ergebnisse werden übersichtlicher dargestellt.

Modernes Design und informativer Mehrwert

„Mit der neuen Website steht ein gutes Informationsangebot zur Verfügung, das sich an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientiert und sowohl modern als auch übersichtlich gestaltet ist“, sagt Staatsrat Jan Pörksen, Vorsitzender des IT-Planungsrats. „Dies wird dazu beitragen, den IT-Planungsrat sowie seine Rolle und Aufgaben bei der Digitalisierung der Verwaltung anschaulicher und transparenter darzustellen.“
Annette Schmidt, Präsidentin der FITKO, fügt hinzu: „Die bisherige Website war eine historisch gewachsene Seite, randvoll mit Inhalten aus über zehn Jahren. Die Komplexität der Seite sowohl strukturell als auch sprachlich zu reduzieren, war eine kleine Herausforderung. Wir freuen uns daher, dass die neue Website nicht nur durch ihr moderneres Design besticht, sondern auch durch ihren informativen Mehrwert.“
Die technische und redaktionelle Pflege übernehme die FITKO. „Wir werden den Internet-Auftritt des IT-Planungsrats kontinuierlich optimieren“, kündigt Ulrike Czech an, die den Bereich Dialog und Strategie in der FITKO leitet und den Neustart der Website hauptverantwortlich begleitet hat. „Dabei werden wir, wie beim Relaunch auch, auf die Erfahrungen und Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher schauen und diese bei allen Anpassungen einfließen lassen. Dies gilt nicht nur, aber insbesondere beim Thema Barrierefreiheit, die wir als fortlaufenden Prozess stetig weiter ausbauen möchten.“



Stichwörter: Panorama, FITKO, IT-Planungsrat


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Panorama

OZG: Alle Meilensteine beim „Aufenthalt“ erreicht

[05.02.2025] Das maßgeblich vom Land Brandenburg vorangetriebene OZG-Projekt „Aufenthalt“ hat alle Vorgaben des OZG-Verwaltungsabkommens erfüllt. Inzwischen nutzen über 270 Ausländerbehörden die digitalen Dienste, weitere 170 befinden sich im Roll-out. Die Weiterentwicklung läuft kontinuierlich. mehr...

Estland: Verwaltung ist 100 Prozent digital

[31.01.2025] In Estland sind alle staatlichen Dienstleistungen online verfügbar. Selbst sensible Verfahren wie die Scheidung können digital abgewickelt werden – und werden gut angenommen. Mit einer Kampagne präsentiert das Land seine digitalen Fortschritte der internationalen Öffentlichkeit. mehr...

Screenshot openCode: Vornehmlich blau gestaltete Seite mit einem aufgeklapptem Navigationspunkt

ZenDiS: Relaunch für openCode

[20.01.2025] Das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) hat die Open-Source-Plattform openCoDE umfassend überarbeitet. Mit dem Relaunch werden Projekte leichter auffindbar, Qualitätskriterien von Softwareprojekten direkt sichtbar, zudem ist die Plattform nun barrierefreier gestaltet. mehr...

BVA: Neue Lösung für Registrierung und Identitätsprüfung

[17.01.2025] Das Bundesverwaltungsamt stellt mit RegIWeb ein neues digitales Werkzeug zur Registrierung und Identitätsprüfung von Geflüchteten bereit. Die medienbruchfreie Erfassung biometrischer und biografischer Daten soll vor allem kleinen und mittleren Behörden effizientere Abläufe ermöglichen. mehr...

115: Behördennummer für Brandenburg

[14.01.2025] Brandenburg schließt sich dem 115-Verbund an: Die Behördennummer bietet über 2,5 Millionen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen Zugang zu Verwaltungsinformationen – zunächst in der Basisversion. Ein Ausbau ist geplant. mehr...

Eine Reihe von Flaggenmasten mit EU-Flaggen vor einer modernen Fassade.

EU: Milliarden für OZG-Meilenstein

[07.01.2025] Die EU-Kommission zahlt Deutschland Milliarden an Fördermitteln – unter anderem für eine erfolgreiche Etappe in der OZG-Umsetzung. Die Mittel, die Deutschland jetzt erhält, stammen aus einem Fond, den die Europäische Union anlässlich der Pandemie aufgelegt hatte. mehr...

Das Bild ist ein Screenshot einer Info-Seite zum digitalen Bauantrag Bayern.

Bayern: Digitaler Bauantrag auf dem Vormarsch

[07.01.2025] Immer mehr Bauaufsichtsbehörden in Bayern setzen auf den digitalen Bauantrag. Seit Januar 2025 bieten 13 weitere Behörden diesen Service an. Bauherren und Planer profitieren von schnelleren und einfacheren Verfahren. mehr...

Winterliche Landschaft in Nordschweden

In eigener Sache: Wir machen Winterpause

[23.12.2024] Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Aktuelle Meldungen gibt es hier wieder ab dem 6. Januar 2025. mehr...

Ein bärtiger Mann im blauen Anzug mit Mikro auf einer Bühne, hinter ihm die Schrift "eGovernment Monitor".

Initiative D21: Vertiefte Zusammenarbeit mit FITKO

[16.12.2024] Die FITKO ist neues Fördermitglied der Initiative D21. Gemeinsam wollen die Organisationen die bürgerorientierte Verwaltungsdigitalisierung voranbringen. Die Kooperation soll technologische Innovationen und die föderale Umsetzung stärken. mehr...

Das Bild zeigt Bayerns Digitalminister Fabian Mehring.

GovTech Campus: Fabian Mehring neu im Präsidium

[13.12.2024] Der bayrische Staatsminister und Landes-CIO Fabian Mehring wurde in Berlin einstimmig in das neue Präsidium des GovTech Campus Deutschland gewählt. Gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen will er den Ausbau digitaler Verwaltungsinnovationen steuern und dabei für mehr Tempo sorgen. mehr...

Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM

[11.12.2024] Um die Kommunen des Landes fit zu machen für das digitale Bauen und Planen, hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung die Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ aufgesetzt. mehr...

Nachnutzung: Dienst „W@ffenrechtliche Erlaubnisse“ in der Fläche

[10.12.2024] Der Onlinedienst für waffenrechtliche Erlaubnisse ist bundesweit verfügbar: In 80 Waffenbehörden von elf Ländern beschleunigt er Antragsverfahren erheblich. Bayern und das Saarland koordinierten die Entwicklung, den Betrieb übernimmt die AKDB. Ein weiteres Land plant nun die Einführung. mehr...

Vier Elemente der Digitalen Dachmarke

Digitale Dachmarke: Kleine Elemente mit großer Wirkung

[06.12.2024] Die Digitale Dachmarke für Deutschland startet: Mit verschiedenen Elementen soll sie Einheitlichkeit und Vertrauen in föderalübergreifende Online-Angebote stärken. Erste Websites setzen die Kennzeichnungselemente bereits ein. mehr...

Rotes Stethoskop liegt auf einer Laptop-Tastatur.

Mecklenburg-Vorpommern: Zukunftspläne für den digitalen ÖGD

[04.12.2024] In Mecklenburg-Vorpommern wird der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) digitaler: Mit einer neuen Strategie und Bundesförderung hat das Land Fortschritte erzielt, darunter eine moderne IT-Infrastruktur und Vernetzung. Ziel ist ein effizienter, krisenfester ÖGD bis 2025. mehr...

Serverreihe in einem Rechenzentrum,in der Bildmitte mit dem Rücken zum Betrachter zwei Männer, die an den servern zu arbeiten scheinen.

Bitkom-Studie: Rechenzentrumsmarkt in Deutschland

[29.11.2024] Laut einer aktuellen Bitkom-Studie liegt Deutschland bei Rechenzentren zwar weiterhin in Europa vorn, doch beim globalen Markt verliert das Land an Boden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, fordert der Bitkom eine umfassende politische Unterstützung. mehr...