BMIMonitoring für die Verwaltungsdigitalisierung
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Die NFK erleichtert es, Feedback bei den Nutzenden von Verwaltungsportalen einzuholen und ermöglicht auch die Auswertung.
(Bildquelle: BMI)
In Zukunft sollen immer mehr Bürgerinnen und Bürger anonym ihre Bewertungen zu den von ihnen genutzten Online-Diensten der Verwaltung abgeben können. Dazu stellt das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) die so genannte Nationale Feedback-Komponente (NFK) bereit. Mit dieser erhalten Anbieter von digitalen Verwaltungsportalen oder -Services ein Instrument an die Hand, mit dem sie auf einfache und sichere Art Nutzerfeedback zentral erheben und sammeln können, so das BMI auf seiner Info-Website zur Verwaltungsdigitalisierung. Mit der Bereitstellung der NFK erfüllt das BMI laut eigenen Angaben eine Vorschrift aus der europäischen Single Digital Gateway Verordnung (SDG-VO). Den Betrieb der Feedback-Komponente übernimmt das ITZBund. Die mandantenfähige Lösung ist bereits seit Ende 2020 produktiv und befindet sich seit 2021 im Regelbetrieb.
Auch für Dienste ohne Bezug zum EU-Binnenmarkt
Die SDG-Durchführungsverordnung legt unter anderem fest, dass das „Your Europe“-Portal Nutzerinnen und Nutzern eine Feedback-Möglichkeit anbieten muss. Dies gilt auch für bestimmte Online-Dienste der Verwaltungen in Deutschland, die an das SDG angebunden sind. Die NFK wurde daher für Deutschland als ganzheitliche Lösung entwickelt, um die SDG-Anforderungen umzusetzen.
Wie das BMI mitteilt, gehe das Anwendungspotenzial der NFK aufgrund ihrer universellen Funktionsweise über die Fälle hinaus, die gemäß SDG-VO vorgeschrieben sind. Auch Online-Dienste und Informationsangebote ohne Binnenmarktbezug können die NFK zur Gewinnung von Nutzerfeedback einsetzen. Dabei lässt sich die NFK ganz einfach und sicher über einen Code-Schnipsel in jede Web-Seite und in jedes Fachverfahren einbinden. Die Komponente kann als Overlay aufgerufen und dabei an das Corporate Design der Web-Seite angepasst werden.
Die NFK ist Teil der OZG-Rahmenarchitektur. Neben der Zentralen Statistik-Komponente (ZSK) ist sie die zweite Basiskomponente, mit der die voranschreitende Verwaltungsdigitalisierung gemonitort und die Nutzerfreundlichkeit von Online-Diensten verbessert werden soll.
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