BayernMinisterium für Zukunftswelten
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Minister Fabian Mehring: Digitalministerium wird vom Polit-Start-up zum Zukunftsministerium.
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Digitales)
Nach zweimonatiger Amtszeit von Minister Fabian Mehring hat das Bayerische Staatsministerium für Digitales eine umfassende Organisationsreform abgeschlossen. Ziel sei es, Bayern zu einem modernen, innovativen und digitalen Bundesland zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung. Minister Mehring erklärte, dass das Ministerium nun von einem politischen Start-up zu einem Zukunftsministerium werde, gestärkt durch den Koalitionsvertrag der Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern (FW), der dem Ministerium zusätzliche Kompetenzen gebe.
Ein wichtiger Bestandteil der Reform ist die Schärfung der Aufgaben und Ziele des Ministeriums mit den Schwerpunkten Verwaltungsdigitalisierung und Digitale Wirtschaft. Neue Abteilungen wie Moderner Staat, Innovative Verwaltung und Digitales Bayern sollen diese Bereiche vorantreiben. Der Digitalminister plant unter anderem die Einführung eines Digitalchecks für bayerische Gesetze und ein Push-Government, das Bürger proaktiv über Leistungsansprüche informiert.
Durch die Einführung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz und Cloud-Technologien in der Abteilung Zukunftswelten soll die technologische Vorreiterrolle Bayerns gestärkt werden. Ein Innovationsbeschleuniger für Künstliche Intelligenz ist geplant, um mittelständische Unternehmen bei der Einführung von KI-Anwendungen zu unterstützen. Zudem koordiniert das Ministerium den Pakt Digitale Infrastruktur, um bis 2025 leistungsfähige Glasfaser- und Mobilfunknetze in Bayern zu etablieren. Digitalminister Mehring betont die Bedeutung einer flächendeckenden digitalen Infrastruktur, vergleichbar mit Wasser- oder Stromanschlüssen, für alle Regionen Bayerns.
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