MaternaMehr Umsatz, mehr Mitarbeiter

[03.05.2023] Die IT-Unternehmensgruppe Materna Information & Communications SE wächst: Im Jahr 2022 stieg der Umsatz um 28 Prozent. Damit überschreitet das Unternehmen erstmals die Umsatzschwelle von 550 Millionen Euro. Die Verwaltungsdigitalisierung war ein wichtiger Wachstumstreiber.
Die Materna-Unternehmensgruppe aus Dortmund war auch im Jahr 2022 auf Wachstumskurs und überschritt erstmals die Umsatzschwelle von 550 Millionen Euro.

Die Materna-Unternehmensgruppe aus Dortmund war auch im Jahr 2022 auf Wachstumskurs und überschritt erstmals die Umsatzschwelle von 550 Millionen Euro.

v.l.: Uwe Scariot, Vorstand Cross Market Services; Martin Wibbe, CEO und Vorstand Industries; Dr. René Rüdinger, CFO; Michael Hagedorn, Vorstand Public Sector

(Bildquelle: Materna SE)

Die auf IT-Beratungs- und Digitalisierungsprojekte spezialisierte Unternehmensgruppe Materna hat das vergangene Jahr erneut mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. Für das Geschäftsjahr 2022 konnte der Gruppenumsatz um 27,8 Prozent auf 554 Millionen Euro gesteigert werden, heißt es in einer Pressemeldung der Gruppe. Auch bei den Mitarbeitenden verzeichnet das Unternehmen einen Rekordzuwachs: So soll die Gesamtzahl der Beschäftigten erneut um 524 gewachsen sein. Derzeit beschäftigt die Gruppe nach eigenen Angaben rund 3.700 Mitarbeitende weltweit.
Die im Jahr 2021 veröffentlichte Wachstumsstrategie der Unternehmensgruppe sieht vor, den Gruppenumsatz bis 2025 auf 700 Millionen Euro zu steigern und die Anzahl der Mitarbeitenden weltweit auf 5.000 zu erhöhen (wir berichteten). Mit den jetzigen Ergebnissen liege Materna deutlich vor dem avisierten Plan, so CEO Martin Wibbe. Gestützt werde das Wachstum durch gezielte Zukäufe sowie durch Investitionen in Zukunftsthemen.

Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung als Megatrend

Themen wie die E-Akte, die Digitalisierung von Fachverfahren, das Onlinezugangsgesetz (OZG) und auch die Registermodernisierung waren entscheidende Wachstumstreiber bei der Steigerung von über 30 Prozent im Jahresvergleich. Durch den Zukauf der IT-Sicherheitsfirma Virtual Solution im Februar 2022, die bisher unter anderem die Kommunikation von Bundesbehörden und Ministerien schützte, hat die Unternehmensgruppe eine Lösung für den Schutz der ultramobilen Kommunikation (SecurePIM) als weiteren Eckpfeiler im Angebot für die öffentliche Verwaltung hinzugewonnen (wir berichteten).
Als weiteren Impulsgeber für das Unternehmenswachstum nannte Materna etwa das Beratungsgeschäft rund um SAP-basierte Unternehmenslösungen, unter anderem wegen des anstehenden Wechsels auf die neue SAP-Software-Generation in einer Cloud-Architektur.



Stichwörter: Unternehmen, Materna,


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