BMIMaterna testet Barrierefreiheit

[25.11.2020] Materna wird für den Bund künftig die Beratung und das Testing der Barrierefreiheit von Software, Websites und mobilen Anwendungen übernehmen. Der IT-Dienstleister hat den Zuschlag im Rahmen der Ausschreibung des Bundesinnenministeriums erhalten.

Materna erhält im Rahmen der Rahmenvertragsausschreibung im Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums (BMI) den Zuschlag in zwei Losen für die Beratung und das Testing der Barrierefreiheit von Software, Websites und mobilen Anwendungen. Wie das IT-Beratungsunternehmen mitteilt, können bezugsberechtigte Bedarfsträger die BITV-Dienstleistungen von Materna über das Kaufhaus des Bundes beziehen. Hierfür stehen die neuen Rahmenverträge 21121 und 21126 bereit. Materna realisiert laut eigener Angabe seit vielen Jahren ganzheitlich barrierefreie Angebote wie Web-Seiten, Fachverfahren oder Apps. Darüber hinaus biete das Unternehmen umfassende Beratungs- und Testdienstleistungen im Bereich der BITV an. Es verfüge zudem über ein eigenes Kompetenzzentrum Barrierefreiheit. Hier prüfen Experten von Materna unter anderem, ob Web-Seiten konform zur Richtlinie EU 301 549 sowie zu weiteren nationalen Anforderungen sind. Bei der Überprüfung von Web-Seiten würden die 60 Prüfschritte des aktuellen BITV/WCAG-Tests angewendet. Auch zusätzliche nationale und internationale Anforderungen gehören zum Prüfumfang, beispielsweise bezüglich Gebärdensprache und Leichte Sprache. Materna liefere einen umfassenden Prüfbericht inklusive Screenshots der Problembereiche, Beschreibung der Probleme mit Auswirkungen auf die jeweilige Behindertengruppe, Aufzeigen von Lösungsansätzen sowie einer prozentualen Auswertung des Erfüllungsgrads der gesetzlichen Vorgaben und internationalen Richtlinien. Darüber hinaus unterstütze Materna beim Coaching der Redakteure und dabei, die gesetzlich geforderte Erklärung zur Barrierefreiheit zu erstellen.





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