NiedersachsenLandgericht Osnabrück twittert
Das Landgericht Osnabrück ist als erstes niedersächsisches Landgericht mit einem eigenen Account bei Twitter vertreten. Wie das Landgericht mitteilt, wird es unter @LandgerichtOS mit eigenen Inhalten den direkten und schnellen Kommunikationsweg zu den Bürgern beschreiten. Neben Pressemitteilungen und der Ankündigung aktueller Verfahren, soll der neue Kanal auch kleine Meldungen aus dem Gerichtsalltag umfassen. „Unser oberstes Ziel ist eine bürgernahe und transparente Justiz“, sagt Thomas Veen, Präsident des Landgerichts Osnabrück. „Neue Kanäle wie Twitter können ein Weg sein, dieses Ziel zu erreichen. Uns geht es darum, das vorhandene Angebot der Pressearbeit auf unserer Homepage um einen interaktiven, direkten Kanal zu ergänzen. Auf diesem Weg wollen wir auch zeigen, was außer den großen, öffentlichkeitswirksamen Strafverfahren zur Arbeit eines Landgerichts gehört.“ Das Landgericht hofft außerdem, über die neuen Medien Interesse an den vielfältigen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in der Justiz zu wecken. „Ich kann nur jeden Interessierten ermuntern, sich bei Fragen zu Ausbildung und Arbeit in der Justiz bei uns zu melden“, sagt Thomas Veen. „Auch deswegen wollen wir verstärkt auf den Kanälen präsent sein, auf denen sich junge Menschen heute schwerpunktmäßig ihre Informationen suchen.“ Immerhin: Nach nicht einmal einem Tag im Netz konnte der Account des Landgerichts bereits mit einer zweistelligen Zahl an Followern aufwarten. „Wir wollen für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar sein“, sagt der Präsident des Landgerichts weiter. „Twitter ist für uns ein Weg dazu, den wir gerne nutzen wollen. Unser Kerngeschäft bleibt dabei natürlich die Arbeit für den Rechtsstaat, nicht die Jagd nach Followern.“ Deutschlandweit sind neben dem Landgericht Osnabrück bislang die Landgerichte Berlin und Köln auf Twitter aktiv.
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