Baden-WürttembergLand sucht Mobilfunk-Standorte

Baden-Württemberg will das Tempo beim Mobilfunkausbau erhöhen.
(Bildquelle: Gudella/123rf.com)
In Baden-Württemberg hat das Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen ein Tool zur Erfassung potenzieller Mobilfunk-Standorte entwickelt und auf seiner Website bereitgestellt. Mithilfe des Tools können Kommunen, Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen eigene Liegenschaften melden, die sie für die Errichtung eines Mobilfunkmastes bereitstellen wollen. Damit soll zu einer verbesserten Mobilfunkversorgung vor Ort beigetragen werden. Darüber hinaus können für eine möglicherweise bislang ungenutzte Fläche zusätzliche Einnahmen generiert werden, heißt es aus dem Innenministerium des Landes.
Das Land benötige mehr Tempo beim Mobilfunkausbau, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl. Gerade die Suche nach geeigneten Standorten für Funkmasten zähle dabei zu den wichtigsten Faktoren, aber auch zu den größten Herausforderungen. Das neue Tool des Kompetenzzentrums für Breitband und Mobilfunk trage dazu bei, dass alle dabei helfen können, Funklöcher zu stopfen, so der Minister.
Das Land bietet laut eigenen Angaben bereits seit Längerem Landesliegenschaften für den Mobilfunkausbau an. Jetzt sollen auch Kommunen, Bürger und Unternehmen einen Beitrag für den Mobilfunkausbau im Land leisten.
Die per Kontaktformular eingegebenen Daten werden an die für den Mobilfunkausbau zuständigen Telekommunikationsunternehmen weitergeleitet. Falls sich der gemeldete Standort für die Errichtung eines Mobilfunkmastes eignet, nehmen die Unternehmen Kontakt auf. Die gemeldeten Standorte werden vertraulich behandelt. Das Tool soll durch das Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk stetig weiterentwickelt werden.
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