BerlinKI-Tool Parla antwortet auf Fragen

[01.02.2024] Das KI-Tool Parla des Berliner Abgeordnetenhauses kann über 10.000 Dokumente durchsuchen und erleichtert so Bürgern, Abgeordneten und Verwaltungsmitarbeitern den Zugang zu parlamentarischen Informationen.
Das Bild zeigt Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin

Parla gibt fundierte Antworten, sagt Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin.

(Bildquelle: Abgeordnetenhaus von Berlin/Thomas Ernst)

In Berlin wird der Umgang mit parlamentarischen Informationen durch das neue KI-Tool Parla vereinfacht. Das vom CityLAB Berlin entwickelte Tool ermöglicht die tagesaktuelle Suche in über 10.000 Dokumenten der 19. Wahlperiode des Abgeordnetenhauses. Dabei werden parlamentarische Anfragen und Berichte an den Hauptausschuss für den Nutzer leicht auffindbar gemacht.

Cornelia Seibeld, Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, betont die Bedeutung von Parla für Transparenz und Bürgernähe: „Die Abgeordneten des Berliner Parlaments fragen den Senat unermüdlich nach für die Bürgerinnen und Bürger relevanten Themen. Parla ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern nun, auf einfache Fragen fundierte Antworten aus den Parlamentsdokumenten zu erhalten. Das ist ein echter Fortschritt.

Parla verwendet fortschrittliche Künstliche Intelligenz (KI), um die riesige Menge an Dokumenten zu filtern und den Suchenden die relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen. Das Tool liefert nicht nur kurze Antworten, sondern verweist auch auf die Quellen dieser Informationen, was den Zugang zu parlamentarischen Dokumenten und deren Nachvollziehbarkeit erheblich verbessert.

Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung, lobt das Engagement des CityLAB Berlin: „Mithilfe von KI werden offene Parlamentsdaten für alle nutzbar gemacht: Abgeordnete, Journalisten und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Das freut mich besonders – denn: Schriftliche Anfragen sind ein wichtiges Instrument unserer Demokratie und sollten für die Öffentlichkeit so nachvollziehbar wie möglich sein.“





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