Bayern/Baden-WürttembergGrenzübergreifende Cybersicherheit
Wo können die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg (CSBW) und das bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) in Zukunft zusammenarbeiten? Wie können aktuelle Cyberbedrohungen effektiver bewältigt werden? Fragen wie diese standen im Fokus des Besuchs der neuen CSBW-Präsidentin Nicole Matthöfer beim LSI. Der Präsident des LSI, Bernd Geisler, informierte über die Tätigkeiten der Landesbehörde und gab bei einem Rundgang durch das Gebäude mit Besuch des Lagezentrums einen Einblick in die tägliche Arbeit zum Schutz der IT-Sicherheit der bayerischen Staatsverwaltung, der Betreiber Kritischer Infrastrukturen und der Kommunen.
In einer Zeit, in der Cyberangriffe und digitale Bedrohungen immer häufiger und komplexer werden, ist die Notwendigkeit einer engen Kooperation zwischen verschiedenen Institutionen von entscheidender Bedeutung, betont das LSI in einer Meldung. Durch den Austausch von Informationen und Ressourcen könnten sowohl das LSI als auch die CSBW ihre Stärken bündeln und effektiver auf aktuelle Bedrohungen reagieren. „In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es unerlässlich, dass alle Akteure an einem Strang ziehen, um die Herausforderungen der Cybersicherheit zu bewältigen“, sagt LSI-Präsident Bernd Geisler.
Die Synergien, die aus einer solchen Zusammenarbeit entstehen, könnten nicht nur dazu beitragen, bestehende Sicherheitslücken zu schließen, sondern auch helfen, innovative Lösungen zu entwickeln, die den sich ständig verändernden Bedrohungen im Cyberraum begegnen. Durch den Austausch von Best Practices und Erfahrungen könnten beide Landesbehörden ihre Strategien kontinuierlich verbessern und anpassen, so das LSI. Nur durch gemeinsame Anstrengungen könne ein robustes Sicherheitsumfeld geschaffen werden, das Organisationen schützt und das Vertrauen in digitale Technologien stärkt.
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