BMWKFünf Projekte für Work4Germany
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nimmt mit fünf Projekten in den Themenfeldern moderne Verwaltung und digitale Wirtschaft am diesjährigen Work4Germany-Programm teil. Das vom DigitalService des Bundes seit 2020 durchgeführte Fellowship-Programm bringt Transformationsexpertinnen und Experten aus der Digitalwirtschaft mit Mitarbeitenden der Bundesministerien zusammen (wir berichteten). Sechs Monate lang arbeiten die Teams dabei gemeinsam an bereichsübergreifenden Herausforderungen, gestalten Arbeitsabläufe neu und setzen einen Fokus auf nutzerzentrierte und digitale Arbeitsweisen.
Das BMWK beteiligt sich nach eigenen Angaben unter anderem mit dem Projekt „4D: Due Diligence Digital Denken“ am aktuellen Work4Germany-Programm. Das Vorhaben soll dazu beitragen, Unternehmen eine möglichst bürokratiearme, praxisnahe und zugleich effektive Umsetzung von Sorgfaltspflichten mit Blick auf die Lieferkette zu ermöglichen.
Darüber hinaus soll im Rahmen des Fellowship-Programms der iterative, anwendungsbasierte Gründungsprozess des Dateninstituts begleitet werden, welches das BMWK laut Koalitionsvertrag gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium aufbauen soll (wir berichteten).
Zu den weiteren Projekten, bei denen das BMWK im Zuge von Work4Germany auf externe Expertise setzt, zählen die digitale Gestaltung von Personalprozessen im Ministerium, die Erstellung einer internen Digitalstrategie für das BMWK und eines Monitorings zur Bewertung und Umsetzung der erprobten Maßnahmen mit dem Ziel, einen Handlungsrahmen für ein modernes und zukunftsorientiertes Arbeiten im Ministerium zu schaffen sowie das Vorhaben NKI-One-Stop-Shop. Das Projekt soll die Antragstellung und Projektabwicklung im Rahmen der Förderprogramme der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) und anderer Plattformen sinnvoll und nutzerfreundlich verschneiden und an einem Ort zusammenzuführen.
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