OZG-RahmenarchitekturErgebnisbericht zur Konsultation
Eine modular aufgebaute, föderale IT-Rahmenarchitektur mit einheitlichen Standards, Schnittstellen und zentralen Basisdiensten soll den Grundstein für die weitere Verwaltungsdigitalisierung bilden. Dazu wird zunächst ein Zielbild erarbeitet. Dieser Prozess wird von einem öffentlichkeitswirksamen Konsultationsprozess begleitet, bei dem Vertretende der Politik und Verwaltung, Privatwirtschaft, Wissenschaft sowie zivilgesellschaftliche Organisationen eingebunden sind. Dessen erste Phase endete im Januar 2024. Nun liegt auch der umfassende Ergebnisbericht vor, der die erste Konsultationsphase vollständig abschließt. Der Bericht gebe Einblicke in das Feedback der Teilnehmer, enthalte fundierte Analysen sowie detaillierte Erklärungen, so der Herausgeber, das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Zudem zeige der Bericht, welche konkreten Richtungsentscheidungen darauf aufbauend bereits getroffen wurden.
Phase zwei soll bald starten
Entwickelt wird das Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur vom BMI in Zusammenarbeit mit dem Föderalen IT-Architekturboard (FIT-AB). Während der erste Phase des Konsultationsprozesses hatten sich insgesamt 124 Interessengruppen aus Politik, Verwaltung, Privatwirtschaft, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen mit Beiträgen und Kommentaren beteiligt. Die kooperative Herangehensweise habe die Entwicklung effektiv vorangetrieben, betont das BMI auf seiner OZG-Infowebsite. Zudem seien durch den Konsultationsprozess relevante Erkenntnisse für den Erfolg von Beteiligungsformaten gesammelt worden, was für eine demokratische Teilhabe und Transparenz in politischen Entscheidungsprozessen von großer Bedeutung sei. In Kürze will das BMI die zweite Phase des Konsultationsprozesses starten. Für Fragen oder Anregungen ist das Ministerium per E-Mail ansprechbar unter OZG-Rahmenarchitektur@bmi.bund.de.
• Weitere Informationen zum Konsultationsprozess
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