VerdienstausfälleEntschädigung online beantragen

[29.04.2020] Über ein Online-Verfahren können ab sofort Entschädigungen für Verdienstausfälle beantragt werden. Die Behörden erhalten zudem eine neue Software, die eine schnelle und effiziente Bearbeitung der digitalen Anträge ermöglicht.

Entschädigungen für Verdienstausfälle wegen Corona können ab sofort online beantragt werden. Das melden das Bundesinnenministerium und das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium, die das Verfahren gemeinsam entwickelt haben (wir berichteten). Mit dem Online-Antrag sollen Arbeitgeber und Selbstständige alle erforderlichen Angaben machen und Nachweise hochladen können: schnell, einfach und papierlos. Die Anträge würden dann digital an die zuständige Behörde im jeweiligen Land übermittelt. Neben dem Online-Antrag werde den Behörden auch eine Software zur Verfügung gestellt, um sie bei der effizienten Bearbeitung der Anträge zu unterstützen. Dies reduziere die Bearbeitungsdauer und beschleunige die Erstattung.
Bundesinnenminister Horst Seehofer sagte: „Der Staat muss für seine Bürgerinnen und Bürger da sein – und das schnell, unkompliziert und unbürokratisch. Die Corona-Krise zeigt uns dabei auf, wie wichtig die Digitalisierung der Verwaltung von Bund und Ländern ist. Deshalb drücken wir hier aufs Gas und digitalisieren die Leistungen, die aktuell besonders stark nachgefragt und benötigt werden.“ Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann fügte hinzu: „Es macht mich ein bisschen stolz, dass wir in Nordrhein-Westfalen bei allen Herausforderungen der gegenwärtigen Krise auch dieses Projekt gestemmt haben. Federführend für zehn Bundesländer haben wir gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium in kürzester Zeit dieses neue Online-Verfahren auf die Beine gestellt. Jetzt kommt es insbesondere darauf an, dass die Antragstellerinnen und Antragsteller nur unsere offizielle Website benutzen. Damit können sie ausschließen, dass ihre Daten über gefälschte Internet-Seiten an Betrüger geraten, wie es zuletzt bei anderen staatlichen Hilfen geschehen ist.“





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