Nordrhein-WestfalenEndspurt des Mobilfunkpakts
In diesem Jahr sollen vollends alle Funklöcher Nordrhein-Westfalens geschlossen werden. Dazu haben sich 2018 die Netzbetreiber in einem Mobilfunkpakt für das Land verpflichtet (wir berichteten). Ein halbes Jahr vor Auslaufen des Pakts seien viele der Funklöcher Geschichte. Das teilt jetzt das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie mit. Insgesamt mehr als 1.200 neu errichtete und über 4.700 auf LTE umgerüstete Standorte haben die Mobilfunknetzbetreiber demnach seit der Unterzeichnung in Betrieb genommen. Damit seien zweieinhalb Jahre nach Start des Mobilfunkpakts fast 90 Prozent der zugesagten 1.350 Neuerrichtungen und rund 85 Prozent der angestrebten 5.500 Umrüstungen realisiert worden. Zudem wurden rund 7.000 Kapazitätserweiterungen an bestehenden LTE-Standorten vorgenommen. Die Flächenversorgung habe netzübergreifend auf 98,7 Prozent zugelegt, die Haushaltsversorgung liege bei allen Netzbetreibern bei über 99 Prozent. „Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige digitale Kommunikationsinfrastruktur ist, zu der auch starke Mobilfunknetze zählen“, sagt Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart. „Fast 13.000 Maßnahmen seit Beginn des Mobilfunkpakts sorgen insbesondere in ländlichen Regionen für einen wichtigen Fortschritt beim Ausbau der LTE-Versorgung. Zudem verdeutlicht das beeindruckende Tempo beim 5G-Ausbau das Engagement der Netzbetreiber: Im vergangenen Halbjahr wurden im Durchschnitt 13 5G-Erweiterungen pro Tag in Betrieb genommen. Seit Vergabe der Frequenzen sind sogar fast 4.000 solcher Erweiterungen installiert worden. Damit stellen wir bereits heute die Weichen für eine zukunftsfähige 5G-Versorgung.“ Die Landesregierung verbessert die Rahmenbedingungen für den Mobilfunkausbau laut eigenen Angaben etwa durch die Task Force Mobilfunkausbau und 5G (wir berichteten) und gezielte Maßnahmen wie die geplante Weiterentwicklung der Landesbauordnung.
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