SachsenElektronische Bohranzeige 2.0
Seit Ende 2016 können Bürger und Unternehmen in Sachsen geologische Bohrungen online beantragen (wir berichteten). Jetzt wurde ELBA.SAX 2.0 in Betrieb genommen. Wie die Sächsische Staatskanzlei mitteilt, wird damit die Anzeige eines Bohrvorhabens deutlich einfacher und schneller. „ELBA.SAX 2.0 ist ein mustergültiges Beispiel für wirtschaftsfreundliches E-Government“, sagt Thomas Popp, Amtschef der Sächsischen Staatskanzlei und Beauftragter für Informationstechnologie (CIO) des Freistaats Sachsen. „Wir haben ein zeitgemäßes Online-Angebot etabliert, das zur digitalen Arbeitswelt moderner Unternehmen passt und Bürokratie abbaut. Alle Beteiligten sparen Zeit, Papier und Nerven. Das ist ein weiterer Schritt hin zur digitalen Verwaltung im Freistaat Sachsen.“ Norbert Eichkorn, Präsident des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) ergänzt: „Durch die gestiegenen Anforderungen an den Datenschutz und die Informationssicherheit ist und bleibt die digitale Verfügbarmachung der Verfahren auch für mein Haus eine große Aufgabe. Dass wir mit ELBA.SAX jetzt eine Vielzahl an Kunden und Partnern anwenderfreundlich bedienen können und eine durchgängig elektronische Abwicklung der Verfahren möglich machen, zeigt, dass auch diese Hürden zu nehmen sind.“ Seit zweieinhalb Jahren ist das Online-Angebot ELBA.SAX produktiv im Einsatz. 90 Prozent der Bohranzeigen ließen sich laut Staatskanzlei bereits vollelektronisch abwickeln. Für einen Großteil der Bohrungen mussten jedoch noch Anzeigen bei den unteren Wasserbehörden eingereicht werden. Nun genüge die Verwendung einer einzigen, standardisierten Anzeige. Die fachlichen Belange der unteren Wasserbehörden seien vollständig in ELBA.SAX eingebunden. Der Anzeigende könne über das System mit allen beteiligten Behörden direkt kommunizieren und so beispielsweise Unterlagen nachliefern, auf Verzögerungen hinweisen oder die erste Ausbaustufe einer Vorlagenfunktion nutzen. Eingegeben werden müssen nur die fachlich erforderlichen Daten, da sich die Formulare dynamisch anpassen und das System eine Reihe von Daten selbst ermittle. Der Anzeigende erhält die Bestätigung des LfULG in einem automatisierten Prozess nach drei Werktagen. Ebenfalls über ELBA.SAX werde das im weiteren Verfahren erforderliche Einreichen der Bohrungsergebnisse abgewickelt. Die elektronische Akte im Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie wird automatisch geführt.
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Baden-Württemberg: Förderung für LoRaWAN
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BMWSB: Stufenplan für „Smarte Städte und Regionen“
[14.06.2024] Einen Stufenplan für „Smarte Städte und Regionen“ hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) verabschiedet. Er soll ein Rahmenwerk für die Digitalisierung der Stadt- und Regionalentwicklung schaffen. Vorgeschlagen wird unter anderem die Einrichtung eines Marktplatzes für digitale Lösungen. mehr...
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[04.06.2024] Seit gut zwei Jahren stellt das Land Nordrhein-Westfalen seinen Ministerien, Landes- und Kommunalverwaltungen eine Beteiligungsplattform zur Verfügung, mit der diese eigene Beteiligungsverfahren durchführen können. Das Angebot kommt an: Über 260 Mandanten wurden inzwischen umgesetzt. mehr...
forsa-Umfrage: Begrenztes Vertrauen in KI
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FITKO: OZG-Erfahrungsaustausch in Erfurt
[28.05.2024] Auf Einladung der FITKO treffen im Rahmen des OZG-Erfahrungsaustauschs Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern regelmäßig zusammen. Wichtige Themen des letzten Treffens in Erfurt waren der Roll-out von OZG-Leistungen in die Fläche und die Anbindung von Fachverfahren sowie die Registermodernisierung. mehr...
Bayern: Karriereportal ab sofort online
[22.05.2024] Auf einer zentralen Website versammelt Bayern alle Informationen über die Beschäftigung beim Land als Arbeitgeber, verschiedene Berufsbilder und Einstiegsoptionen und natürlich Jobangebote im öffentlichen Dienst. Über die integrierte Stellenbörse ist es möglich, sich direkt online zu bewerben. mehr...
Festival: Kreativität trifft auf Bürokratie
[10.05.2024] Am 13. Juni beginnt in Berlin das 7. Creative Bureaucracy Festival. Über 200 Referenten aus 40 Nationen stellen auf vier Bühnen ihre Ansätze zur Transformation der Verwaltung vor. Höhepunkte sind Diskussionen über digitale Methoden, nachhaltige Verwaltung und Künstliche Intelligenz. mehr...
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[07.05.2024] Zum 120-jährigen Jubiläum der Sächsischen Staatskanzlei gewährt ein digitaler Rundgang nun Einblicke in die reiche Geschichte und Architektur des historischen Gebäudes. mehr...
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115: Chatbot im Pilotbetrieb
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[25.04.2024] Die drei Spitzenreiter im Digitalisierungsindex des Branchenverbands Bitkom nutzen die Low-Code-Plattform cit intelliForm für die Umsetzung digitaler Anträge und Bürgerservices. mehr...
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[19.04.2024] Das bayernweite Projekt „zusammen digital“ will Menschen, die bisher nur geringe digitale Fähigkeiten haben, darin unterstützen, digitale Alltagsangebote zu nutzen. Nun gab der bayerische Digitalminister Fabian Mehring den Startschuss für die nächste Projektphase, bei der 16 weitere der barrierearmen Beratungsorte entstehen sollen. mehr...
Riverbed-Studie: Digitales Erlebnis im öffentlichen Sektor
[17.04.2024] Mit der fortschreitenden Digitalisierung rückt auch das digitale Erlebnis stärker in den Fokus – der Eindruck, den jemand auf Basis der digitalen Interaktion von einem Unternehmen oder einer Organisation gewinnt. Eine Studie beleuchtet, wie dieses Thema im Public Sector gesehen wird. mehr...