Dataport/EurocommandEinsatzkräfte schneller alarmieren
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Auf der PMRExpo, der europäischen Leitmesse für sichere Kommunikation, präsentierten Dataport und Eurocommand erstmals ihre neue Alarmierungs-App für Sicherheitskräfte.
v.l.: Karsten Berlau, Produktmanager Dataport; Sascha Pomp, CEO Eurocommand
(Bildquelle: Eurocommand)
Anruf, Sirene oder Piepser: in Notfällen werden Einsatzkräfte bislang auf unterschiedliche Weise alarmiert. Dabei vergeht wertvolle Zeit, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten kann – insbesondere dann, wenn es kein vernetztes IT-System zwischen verschiedenen Behörden und Organisationen gibt. Um dieses Problem zu lösen, haben der IT-Dienstleister Dataport und der Hamburger Softwareentwickler Eurocommand ein vollumfängliches Alarmierungssystem entwickelt. Mit der App werden Einsatzkräfte per SMS oder Push-Nachricht alarmiert, können den Notfallort auf einer Lagekarte sehen und sich direkt einsatzbereit melden. So kann die koordinierende Leitstelle effizienter planen. Für den Bereich der alltäglichen Dienstorganisation bietet die App einen Messenger und eine Kalenderfunktion.
Wie die Unternehmen berichten, entstand die Produktidee für die Alarmierungs- und Personalverfügbarkeits-App bei Dataport, entwickelt wurde sie von Eurocommand. Das Unternehmen hatte dazu bei der europaweiten Dataport-Ausschreibung in diesem Jahr den Zuschlag erhalten. Mitte 2024 soll die Anwendung auf den Markt kommen. Dataport will diese unter dem Namen dKräftemanager in sicherer Umgebung betreiben, im eigenen hochsicheren Rechenzentrum (Twin Data Center) sowie in den jeweiligen Landesnetzen. Eurocommand will die Lösung unter dem Namen AlertX als Bestandteil ihres Systems für Risiko- und Krisenmanagementsysteme vermarkten.
Die App ist sowohl für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und Unternehmen mit kritischer Infrastruktur (KRITIS) gedacht, sie kann aber auch für kommunale Verwaltungen und Landeslösungen sinnvoll sein. Sie ist für Android und iOS verfügbar und wurde nach den hohen Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt.
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