SachsenE-Government-Plattform wird modernisiert
Die zentrale E-Government-Plattform des Freistaats Sachsen erhält eine neue Basiskomponente Antragsmanagement. Realisiert wird sie von den Unternehmen init und Xima Media. Der mit dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa geschlossene Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von bis zu acht Jahren umfasst laut init den Aufbau einer Antragsplattform der staatlichen und kommunalen Behörden Sachsens. Anträge und Anzeigen von Bürgern und Unternehmen sollen künftig über die Basiskomponente einfach, vollständig und medienbruchfrei online entgegengenommen, bearbeitet und beantwortet werden. Die Basiskomponente werde darüber hinaus mobil ausgelegt, sodass sich alle Funktionen auf Smartphones und Tablets nutzen lassen. Unternehmen werden laut der Meldung als erstes vom neuen Antragsmanager profitieren. init werde den Prozess zur Online-Gewerbeanzeige im Auftrag mit der neuen Funktion unterstützen und in die zentrale E-Government-Plattform integrieren. Perspektivisch soll die von init und Xima entwickelte Standard-Software für alle bedeutenden Online-Verfahren des Freistaats genutzt und um zusätzliche Funktionalitäten zur Verteilung von Antragsdaten ausgebaut werden. Die Anwendung soll außerdem zu einer eigenständigen Marktlösung weiterentwickelt werden. Das Sächsische Justizministerium plant darüber hinaus, die Lösung in Kooperationsmodelle mit anderen Bundesländern einzubringen. „Durch die neue Basiskomponente werden die Prozesse für die Verwaltung und den Bürger optimiert und standardisiert. Alle notwendigen Schritte können jetzt sicher über das Internet genutzt werden, ohne auf Qualität oder Service zu verzichten. Wir freuen uns, dass unser Produkt XIMA FORMCYCLE Teil dieser Lösung ist.“ XIMA FORMCYCLE kommt als Antrags- und Prozesslösung zum Einsatz. init entwickelt die neue E-Government-Basiskomponente laut eigenen Angaben unter Verwendung des hauseigenen Application Framework.
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