BundE-Government-Fellowship 2019
In Berlin ist das diesjährige E-Government Fellowship gestartet. Wie das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) mitteilt, wirken 24 Studierende und IT-Nachwuchskräfte insgesamt zehn Wochen an Digitalisierungsthemen der deutschen Bundesverwaltung mit. Zu den Projektpartnern zählen neben dem ITZBund in diesem Jahr das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Das ITZBund agiert in einem sehr dynamischen Umfeld, welches durch ständige Veränderungen und einen hohen Innovationscharakter geprägt ist“, sagt Manuel Galadi Enriquez vom ITZBund, fachlicher Leiter des Praxisteils. „Durch das E-Government Fellowship möchten wir neue Perspektiven und Herangehensweisen für aktuelle Digitalisierungsthemen gewinnen. Die Besonderheit dabei ist das Denken und Arbeiten out of the Box, wodurch Kreativität gefördert und Freiraum zum Querdenken geschaffen wird. Dadurch können neue Ansätze, Sichtweisen und Impulse gewonnen werden. Das Fellowship bietet somit für alle Beteiligten einen Mehrwert.“ Das ITZBund stellt in diesem Jahr laut eigenen Angaben drei Praxisthemen. Neben einer E-Learning-Lösung für die elektronische Aktenführung, wirken die Fellows am neuen Design der Benutzeroberfläche des elektronischen Rechnungsportals mit. Das dritte Projekt-Team arbeite am Nutzerkonto Bund mit. Die Praxisthemen werden durch zwölf Fellows umgesetzt. Gearbeitet werde in selbstständig organisierten Projekt-Teams von jeweils vier Teilnehmenden. In der Zusammensetzung der Teams wurde laut ITZBund darauf geachtet, dass sich Kompetenzen gegenseitig ergänzen. „Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung möchten wir den notwendigen Freiraum für frische Ideen und Impulse schaffen“, sagt Sonja Anton, die 2018 selbst am Fellowship teilgenommen hat und das Programm dieses Jahr gemeinsam mit Andrej Safundzic leitet. Die einzelnen Projekt-Teams arbeiten nach Ansätzen der agilen Entwicklung, heißt es in der Meldung des ITZBund weiter. Die Teilnehmenden werden regelmäßig ihre Projektstände überprüfen und die erarbeiteten Ergebnisse optimieren. Dadurch können geänderte Anforderungen und neue Erkenntnisse im Entwicklungsprozess frühzeitig berücksichtigt werden. Neben einer agilen Vorgehensweise werde ein besonderes Augenmerk auf der User Experience liegen. Durch eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit soll die Akzeptanz und Nutzung von Online-Verwaltungsleistungen verbessert werden. Langjährig erfahrene Mentoren, die beim ITZBund selbst an den für das Fellow-Programm ausgewählten Projekten arbeiten, leiten die Teilnehmenden an und begleiten sie während der gesamten Dauer des Fellowship.
Initiative D21: Vertiefte Zusammenarbeit mit FITKO
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Nachnutzung: Dienst „W@ffenrechtliche Erlaubnisse“ in der Fläche
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Bitkom-Studie: Rechenzentrumsmarkt in Deutschland
[29.11.2024] Laut einer aktuellen Bitkom-Studie liegt Deutschland bei Rechenzentren zwar weiterhin in Europa vorn, doch beim globalen Markt verliert das Land an Boden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, fordert der Bitkom eine umfassende politische Unterstützung. mehr...
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[19.11.2024] Das Open Data Forum öffnet sich ab sofort für die Zivilgesellschaft. Bürgerinnen und Bürger können sich nun beteiligen und über die Nutzung und Bereitstellung offener Daten austauschen. Bisher war die Plattform nur für Behörden zugänglich. mehr...
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Hamburg/Schleswig-Holstein: Auszeichnung für das Projekt KERN
[12.11.2024] Im Kooperationsprojekt KERN entwickeln Hamburg und Schleswig-Holstein ein Open-Source-basiertes Baukastensystem für digitale Verwaltungslösungen, das allen Bundesländern zur Verfügung steht. Die Zusammenarbeit erhielt nun den Preis für gute Verwaltung 2024. mehr...
Breitenbrunn: Mobilfunkmast in Betrieb gegangen
[12.11.2024] In Breitenbrunn wurde jetzt ein neuer Mobilfunkmast offiziell in Betrieb genommen, der durch das bayerische Mobilfunk-Förderprogramm mit 327.000 Euro unterstützt wurde. mehr...