KatastrophenschutzDWD startet Naturgefahrenportal

[28.04.2025] In Zusammenarbeit mit mehreren Bundes- und Landesbehörden hat der Deutsche Wetterdienst ein Naturgefahrenportal ins Leben gerufen. Es soll künftig als zentrale Anlaufstelle für aktuelle Warnungen, Risikoinformationen und Präventionsmaßnahmen dienen und so den Katastrophenschutz verbessern.
Hochwasserwarnschild vor einer überfluteten Fläche

Das neue Naturgefahrenportal bietet Echtzeitdaten über Warnungen vor Wetterextremen wie Starkregen, Stürmen und Hochwasser.

(Bildquelle: mpix-foto/stock.adobe.com)

Der Klimawandel bringt eine zunehmende Häufigkeit und Intensität extremer Naturereignisse mit sich. Das stellt sowohl die Bevölkerung als auch staatliche Institutionen vor immer größere Herausforderungen. Die Bereitstellung zuverlässiger Informationen ist entscheidend, um Menschenleben zu schützen und Sachschäden zu minimieren. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) jetzt in enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), dem länderübergreifenden Hochwasserportal (LHP) sowie weiteren Partnern ein Naturgefahrenportal entwickelt. 

Screenshot des Naturgefahrenportals
Screenshot des Naturgefahrenportals (Bildquelle: www.naturgefahrenportal.de).

Das Portal dient nach Angaben des DWD als zentrale Anlaufstelle für aktuelle Warnungen, Risikoinformationen und Präventionsmaßnahmen, integriert Echtzeitdaten über Warnungen vor Wetterextremen wie Starkregen, Stürmen und Hochwasser und bietet interaktive Karten zur individuellen Risikobewertung. Zentraler Vorteil des Portals sei dessen Erweiterbarkeit. Liege der Fokus derzeit auf meteorologischen und hydrologischen Gefahren wie Starkregen und Sturmfluten, sei für die Zukunft geplant, das Angebot um Naturgefahren wie Waldbrände, Erdbeben oder Lawinen auszuweiten. Dadurch werde die Plattform stetig verbessert und stelle einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung des Katastrophenschutzes in Deutschland dar.





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