DüsseldorfDurchgängig digitale Hochschulverwaltung

[09.02.2021] Die Hochschule Düsseldorf will ihr Hochschulwesen mithilfe einer ECM-Lösung durchdigitalisieren. Hinsichtlich der E-Rechnung erfüllt sie schon jetzt die Anforderungen des E-Government-Gesetzes.

Nicht nur von Kommunal-, Landes- und Bundesbehörden verlangt das E-Government-Gesetz die digitale Abwicklung wichtiger geschäftlicher Prozesse. Auch Hochschulen sind zum Ausbau von E-Akten und der elektronischen Vorgangsbearbeitung verpflichtet. Wie das Unternehmen codia Software berichtet, begann sich die Hochschule Düsseldorf bereits im Jahr 2017 mit dem Thema E-Rechnung zu befassen. Drei Jahre später sei die Lehreinrichtung nun pflichtgemäß in der Lage, elektronische Rechnungen anzunehmen und zu verarbeiten. Auch ein E-Dienstreise-Modul wurde eingeführt, die elektronische Aktenführung wird vorbereitet. Weitere Workflowprojekte seien in der Planung. codia habe die dazu benötigte Software – d.3ecm von d.velop – an der Hochschule implementiert und nun eine Case Study dazu veröffentlicht.

E-Rechnung allein genügt nicht

Schnell sei an der Hochschule klar gewesen, dass ein separates E-Rechnungs-Tool nicht genügen würde, um die Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz zu erfüllen. Daher sei beschlossen worden, das Thema weiter zu fassen. Mit einer Enterprise Content Management Software (ECM) sollten E-Akten umgesetzt und eine hochschulweite Vorgangs- und Rechnungsbearbeitung eingeführt werden. Anfang 2018 habe codia Software mit d.3ecm den Zuschlag in der Ausschreibung erhalten – auch wegen der „ausgeprägten Kenntnissen im Hochschulbereich“, wird die für die Digitalstrategie zuständige Dezernentin für Organisationsentwicklung an der HS, Frauke Jansen, zitiert.





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