NiedersachsenDigitalisierungsstrategie für Hochschulen
Für die niedersächsischen Hochschulen soll erstmals eine kooperative Digitalisierungsstrategie entwickelt werden ‒ aufbauend auf vielfältigen Projekterfahrungen und dem Digitalisierungsschub aus der Corona-Pandemie. Das kündigt jetzt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) an. Dazu richten die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK), das MWK sowie die VolkswagenStiftung gemeinsam den Dachverbund Hochschule.digital Niedersachsen ein. Innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre soll dieser Verbund eine hochschulübergreifende Digitalisierungsstrategie für Niedersachsen erarbeiten und umsetzen. Finanziell unterstützt werde der Aufbau von Hochschule.digital Niedersachsen initial durch Landesmittel und Mittel der VolkswagenStiftung in Höhe von 21,75 Millionen Euro. Langfristig soll der Verbund aller niedersächsischen Hochschulen Teil des Hochschulentwicklungsvertrags ab 2022 werden. Ziel der Strategie ist es, „digitale Technik noch breiter und professioneller in Studium und Lehre, Forschung sowie Verwaltung“ einzusetzen, heißt es in einer Meldung des MWK und der VolkswagenStiftung. Die Vernetzung von Akteuren solle innerhalb der einzelnen Hochschulstandorte, aber auch landesweit gefördert, bereits bestehende Ansätze sollen aufgegriffen werden.
An der Technischen Universität Clausthal, dem derzeitigen Sitz der LHK, will der Verbund eine Koordinierungsstelle einrichten, die die Verbundstrukturen aufbauen und die Koordination übernehmen soll.
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Hochschule Schmalkalden: Erstes KI-Projekt gestartet
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