SeitenbauDigitale Sitzungsplanung mit der eMappe

[15.09.2021] Die Bundesverwaltung kann ab sofort bei ihrer digitalen Sitzungsplanung die eMappe nutzen. Entwickelt hat das Tool das Unternehmen Seitenbau.

Der Software-Entwickler Seitenbau hat mit der eMappe jetzt eine neue digitale Sitzungsplanung für die Bundesverwaltung ausgeliefert. Wie das Unternehmen berichtet, hat es hierbei die Synergien mit der ebenfalls von ihr entwickelten elektronischen Kabinettsmappe (eKM) bestmöglich genutzt.
Die eKM habe Seitenbau bereits 2018 für die elektronische Unterstützung der Kabinettssitzungen im Bundeskanzleramt erstellt. Mit deren Hilfe können Kabinettsmitglieder ohne Berge gedruckter Unterlagen alle Hintergrundinformationen zu aktuellen Besprechungspunkten auf ihrem Tablet einsehen und kommentieren. Bei 40 bis 45 Kabinettssitzungen pro Jahr bedeute das: Zehntausende Seiten Papier müssen nicht gedruckt und fristgerecht an alle Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer verteilt werden.
Neben den Kabinettssitzungen existieren viele andere Termine und Sitzungen im Regierungsalltag, die ähnliche Prozesse bei Terminplanung und Verteilung von Unterlagen haben. Hierfür eigne sich nun die eMappe, die unter Nutzung agiler Methoden und einem praktischen MVP-Ansatz eine lauffähige Lösung anbiete. Mit dem Tool können nun viele weitere Nutzerinnen und Nutzer in der Bundesverwaltung ihre Termine und Sitzungen digital planen und vorbereiten.
Damit das Bundeskanzleramt möglichst viele Nutzerinnen und Nutzer von der eMappe begeistern kann, habe Seitenbau gemeinsam mit der Firma animarco eine Reihe von Erklärvideos produziert.





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