BayernDigitale Polizeiausbildung
Seit Dezember 2019 läuft in der II. Bereitschaftspolizeiabteilung im oberbayrischen Eichstätt das Pilotprojekt „Digitales Ausbildungsseminar“ – Lehrsäle, Ausbilder und Polizeischüler wurden dazu mit moderner Hardware ausgestattet, die digitales Lehren und Lernen ermöglichen soll. Nun berichtet das Bayerische Staatsministerium für Digitales über die Erfahrungen aus dem Projekt. Joachim Herrmann, Staatsminister des Innern, für Sport und Integration und Digitalministerin Judith Gerlach teilen im Anschluss an einen Vor-Ort-Besuch die Einschätzung, dass das Digitale Ausbildungsseminar eine große Bereicherung für die praxisnahe Polizeiausbildung ist. Die Chancen der zunehmenden Digitalisierung nutze die Bayerische Polizei mit dem Konzept „Mobile Police“, das auf leistungsstarken Digitalfunk, Smartphones mit polizeilichen Apps, Convertibles und digitalisierte Streifenwagen setzt. Rund 122 Millionen Euro habe hier der Freistaat innerhalb von fünf Jahren investiert, heißt es vonseiten des bayerischen Staatsministeriums für Digitales. 15.000 Smartphones und mehr als 5.000 Notebooks sowie Convertibles seien für das mobile Arbeiten im Einsatz. Schon allein deswegen besteht laut Innenminister Herrmann „größtes Interesse“ daran, dass die Polizeischüler das Arbeiten mit digitalen Medien grundlegend und realitätsnah lernten. Laut Herrmann stehen der Bereitschaftspolizei dafür derzeit rund 1,6 Millionen Euro zur Verfügung. Um die bis zu 4.000 Auszubildenden der Bayerischen Polizei entsprechend auszustatten, kündigt der Innenminister für die kommenden Jahre weitere Investitionen an.
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Digitale Souveränität: Mehr als nur Datenhoheit
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[21.03.2025] Bayern tritt der von Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und dem Bund gegründeten, bundesweiten Plattform zum Prozessmanagement in der Verwaltung bei. Deren Ziel ist es, Arbeitsabläufe vor ihrer Digitalisierung zu analysieren und digitale Standards der Verwaltung zu harmonisieren. mehr...
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Baden-Württemberg: Frischzellenkur für die Landesplanung
[14.03.2025] Ein neues Landesgesetz soll in Baden-Württemberg die Aufstellung von Raumordnungsplänen erleichtern. Künftig sollen Verfahren schneller und rechtssicherer werden – auch dank digitaler Lösungen. Unter anderem wird die Onlinebeteiligung ausgebaut. mehr...
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[11.03.2025] Das schleswig-holsteinische Landesprogramm „Offene Innovation“ will gemeinnützige und öffentliche Organisationen in Zusammenarbeit mit der heimischen Digitalwirtschaft bei der Entwicklung quelloffener digitaler Lösungen unterstützen. Ab April können wieder Konzepte eingereicht werden. mehr...
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[03.03.2025] Alle Bundesländer und SDG-relevanten Bundesressorts sind nun an die Nationale Feedback-Komponente angeschlossen. Diese erlaubt es Verwaltungen, systematisch Nutzerfeedback zu erfassen und auszuwerten – ein Schritt zur Erfüllung von SDG-Vorgaben. mehr...
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