LiechtensteinDigitale Agenda liegt vor
Eine Digitale Agenda Liechtenstein hat jetzt die Regierung des Landes vorgestellt. Wie die Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein mitteilt, soll die von allen Ministerien gemeinsam entwickelte Agenda als Orientierungs- und Gestaltungsrahmen im Prozess des digitalen Wandels dienen. Dafür definiere sie Maßnahmen in neun Handlungsfeldern. Unter dem Begriff E-Government etwa, sollen im Bereich Staat und Verwaltung die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden, um Bürgern die bestmöglichen Services unter Verwendung der digitalen Möglichkeiten anbieten zu können. Auch sollen staatliche Institutionen und Organisationen mit Wirtschaft und Gesellschaft digital sowie grenzüberschreitend vernetzt werden. Bürgern und Unternehmen soll es ermöglicht werden auf ihre Daten, die der Verwaltung vorliegen, zuzugreifen und sie in Verwaltungs- und Geschäftsprozessen einzusetzen. Ein weiteres Handlungsfeld betrifft den Bereich Bildung. Sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülern soll der kompetente Umgang mit digitalen Werkzeugen vorangebracht werden. Mit Blick auf den Megatrend Token Ökonomie erarbeitet Liechtenstein laut der Agenda ein Gesetz, um Rechtssicherheit und ideale Rahmenbedingungen für zukunftsgerichtete Unternehmen im Blockchain- und Fin-Tech-Bereich zu schaffen. Weitere Handlungsfelder der Agenda betreffen beispielsweise die Glasfaser- und 5G-Ausstattung des Landes oder eine effiziente Verkehrssteuerung. „Mit einer gesamtheitlichen Betrachtung liefert die Digitale Agenda Liechtenstein die strategischen Leitlinien für die Regierung, damit Liechtenstein und die Bevölkerung, unsere Wirtschaft und der Staat die Potenziale der Digitalisierung bestmöglich nutzen können“, erklärt der stellvertretende Regierungschef Daniel Risch. „Die Digitale Agenda Liechtenstein beinhaltet die vorrangigen Themen aus Sicht der Regierung.“ Eine digitale Roadmap von Digital Liechtenstein werde die Perspektive der Wirtschaft aufzeigen.
OSBA: Digitale Souveränität wichtiger denn je
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Vitako: Zehn-Punkte-Plan zur Digitalisierung
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Thüringen: 100-Tage-Programm vorgestellt
[22.01.2025] Die neue Landesregierung Thüringens hat ihr 100-Tage-Programm vorgestellt. Projekte im Bereich Digitales betreffen etwa die Gründung eines Digitalbeirats und die Einführung eines Digital- und Praxis-Checks. mehr...
IT-Planungsrat: Mecklenburg-Vorpommern übernimmt Vorsitz
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[08.01.2025] Rheinland-Pfalz hat zum Jahreswechsel den Vorsitz der Digitalministerkonferenz übernommen. Ministerin Dörte Schall kündigte Schwerpunkte wie digitale Souveränität, KI in der Verwaltung und Gigabitförderung an. Das insgesamt dritte Treffen des Gremiums soll im Mai 2025 stattfinden. mehr...
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BVA: Digitalisierung findet in der Fachlichkeit statt
[20.12.2024] Das BVA berichtet über die Rolle der Fachministerkonferenzen für die Registermodernisierung. In Erprobungsprojekten geht es auch darum, den Weg für die Anbindung der Fachverfahren an die Komponenten der Registermodernisierung zu ebnen. mehr...
Gesetzgebung: Migrationsverwaltung wird digitaler
[19.12.2024] Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Migrationsverwaltung beschlossen. Geplant sind effizientere Abläufe durch verbesserten Datenaustausch, digitale Verfahren und eine zentrale Speicherung relevanter Informationen. mehr...
Brandenburg: Digitalisierung kommt voran
[18.12.2024] Brandenburg hat im Jahr 2024 deutliche Fortschritte bei der Verwaltungsdigitalisierung gemacht: Insgesamt sind jetzt 650 digitale Verwaltungsdienste verfügbar. Die vom Land federführend entwickelten Dienste im OZG-Themenfeld Ein- und Auswanderung finden weitere Verbreitung. mehr...
Thüringen: Steffen Schütz ist Minister für Digitales
[18.12.2024] Steffen Schütz wurde zum neuen Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur ernannt. Der Nachfolger von Susanna Karawanskij will die Digitalisierung vorantreiben, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung des Freistaats zu stärken. mehr...
Digitalisierung: IT-Budgets zusammenziehen
[17.12.2024] Dr. Martin Hagen, Staatsrat beim Senator für Finanzen in der Freien Hansestadt Bremen, spricht über seine Vorschläge zur Registermodernisierung und fordert mehr Zentralisierung bei der Steuerung und Budgetierung von IT-Großprojekten. mehr...
CIO Bund: IT-Entscheidungen zentralisieren
[17.12.2024] Bundes-CIO Markus Richter fordert eine stärkere Zentralisierung der IT-Steuerung im Bund. Fehlende Entscheidungsbefugnisse und langwierige Prozesse behinderten die Digitalisierung der Verwaltung. Ein zentrales Gremium und Budget sollen Effizienz und Interoperabilität sichern. mehr...
Bitkom: Digitalministerium als Antreiber nötig
[16.12.2024] Der Bitkom kommentiert den Abschlussbericht zur Digitalstrategie und schließt sich dabei der Kritik des Beirats an. Die Digitalpolitik der Ampel sei Stückwerk geblieben. Für echten Fortschritt brauche es nun ein eigenständiges Digitalministerium mit klaren Kompetenzen und einem eigenen Budget. mehr...
Once Only: Staatsvertrag schafft vernetzte Verwaltung
[13.12.2024] Mit einem Staatsvertrag haben Bund und Länder die Grundlage für das National-Once-Only-Technical-System (NOOTS) geschaffen. NOOTS soll Verwaltungsdaten vernetzen – ein wichtiger Baustein, um Nachweise künftig nur einmal zu erbringen. mehr...
Bundestag: Open Source in der Verwaltung
[12.12.2024] In einer Anhörung des Bundestages zum Thema Open Source wurde das bisherige Engagement der Bundesregierung als unzureichend bewertet. Experten unterstrichen die Chancen von Open-Source-Software für digitale Souveränität, Innovation und Kostensenkung und forderten mehr gesetzliche Maßnahmen und Investitionen. mehr...